Hallo,
ich bin neu im Bereich Brunnenbau. Ich will einen Rammbrunnen bauen (Brandenburg / niederer Fläming) und habe hierzu (nach meiner erlangten Kenntnis) alles an Material vor Ort.
- Handbohrer 120er 9m lang
- Rammbrunnen 1 1/2 Zoll
- Rammbrunnen Set 6.20m 11 tlg 1-1/2 Zoll
- 3x Verlängerungsrohr 1 1/2 Zoll
- Filterverlängerung
- Anschluss Fittinge
- Rückschlagventil
- ePumpe
Jetzt habe ich angefangen zu Bohren. Nach einigem Erdreich kam ich an eine feste Lehmschicht (teilweise grau). Dann kurzzeige Atemnot. Ein Stein ist im Weg. Diesen konnte ich entfernen und bin nun bei 3,5m
Nun habe ich eine sehr sehr feine Sandschicht wo Wasser steht. (so ähnlich wie Sandwatt im Wattenmeer) Hier kann ich nun mit dem Bohrer ohne Aufwand weiter Bohren. Der Bohrer dreht sich fast von alleine rein.
Drehe ich das Bohrgewinde auf sein Maaß (~30CM) in den Boden bekomme ich den Bohrer samt "Erde/Schlamm" absolut nicht hoch gezogen,
Da ich diesen Boden nicht einschätzen kann, habe ich erst mal eine Baupause eingelegt. Ich würde gerne wissen wie ich hier nun weiter verfahren sollte.
Einfach weiter mit dem Handbohrer weiterbohren oder direkt den Rammbrunnen einbringen?
oder gar auf den Rammboden verzichten und auf eine andere Brunneart schwenken?
danke schon mal im Voraus