Suche 4 Zoll Tiefbrunnenpumpe für DN 100 Rohr.

  • Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einer 4 Zoll Tiefbrunnenpumpe für ein DN 100 Brunnenrohr. Die Pumpe hängt auf 8m Tiefe und sollte hier ca. 7000l bis 9000l / h mit mindestens 6 Bar liefern.


    Ich habe Pumpen von Pedrollo gefunden, die werden aber mit eine durchmesser von 100 angegeben. Das wäre mir etwas knapp.


    Eine 3 Zoll Pumpe würde ich auch nehmem aber da finde ich nur was bis 5600l.


    Danke und Gruß

    Maik

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    NRW:


    Bohrbrunnen

    Arbeitsrohr: DN200 (Glattwandrohr)

    Grundwasserspiegel: 1,75m (Winter) - 2,20m (Sommer)


    Bohrtiefe 15,5m


    Brunnenrohr: 1m Sumpfrohr, 5m Feinsandfilter, 9m Vollrohr (DN 100)

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  • ...und sollte hier ca. 7000l bis 9000l / h mit mindestens 6 Bar liefern.

    So eine Pumpe in den gewünschten Abmessungen sollte es nicht geben! Auch nicht in 4" von Pedrollo.

    Falls Du vom Gegenteil überzeugt bist, sende mal den Link zu dieser Pedrollo-Pumpe.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Hallo Maik20 ,

    bei deinem Brunnenrohr DN100 hast du einen Innendurchmesser von 103 mm und damit würde diese Pumpe deinen Vorstellungen entsprechen

    Hilvert Brunnenpumpe bis 9000l und 7,2Bar

    https://www.metro.de/marktplatz/product/4677a633-5bff-4d26-9fe1-f88d7477c01a?mfeed_oid=4d60a875-2291-4895-8268-3671ea637ec8&utm_source=guenstiger&utm_medium=cpc&utm_campaign=guenstiger_pcs&utm_term=436853577337193155#

    Ich hoffe das der Beitrag nicht gelöscht wird das der Preis von der Pumpe im Link zu sehen ist.

    Es soll definitiv keine Werbung sein sondern ein Hinweis daß es solche Pumpen gibt

    Gruß jörg

  • Obwohl keine Pumpenkennlinie vorhanden (unabdingbar bei einem seriösen Produkt bzw. Angebot) sollte die vorgeschlagene Pumpe die vom Themenersteller vorgegebenen Betriebsdaten nicht erfüllen:

    In _einem_ Betriebspunkt 7000L/h mit mindestens 6 Bar Druck.

    Gruss

    kg49

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    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


    Edited once, last by kg49 ().

  • Besten Dank,


    ich habe mir die Pedrollor 4SR Serie einmal angesehen. Könnte mir jemand verraten wie ich an der Kennlinie den Druck ablese? Ich sehe nur die Wassermenge bei gegebenem Höhenunterschied. Hier ist das Datenblatt.


    Pedrollo 4SR

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    Arbeitsrohr: DN200 (Glattwandrohr)

    Grundwasserspiegel: 1,75m (Winter) - 2,20m (Sommer)


    Bohrtiefe 15,5m


    Brunnenrohr: 1m Sumpfrohr, 5m Feinsandfilter, 9m Vollrohr (DN 100)

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  • Hüstel...

    10m entspricht 1 Bar.

    Nach den Tabellen erfüllt die 4SR8/13-F Deine Anforderungen. Diese Modellreihe war mir bis jetzt nicht bekannt.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


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  • Hallo kg49, danke für die Infos!


    Das 10m = 1bar ist hab ich gelesen. Ich habe ja den benötigten Druck über die Leitungslängen und den Querschnitt der Rohre und den Verbrauchern (Sprengern) ermittelt. Nur finde ich in dem Datasheet keine konkrete Angabe zum Druck, den die Pumpe erzeugen kann.


    Die 4SR8/13-F liefert doch bei 26,5m schon 200l / Minute. Ich hänge die Pumpe auf 8m, dann würde mir die doch weit mehr als 9000l /h liefern und mir den Brunnen zu sehr belasten oder?


    Sorry für die Fragen aber das wird meine erste Tiefbrunnenpumpe.

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    Brunnenrohr: 1m Sumpfrohr, 5m Feinsandfilter, 9m Vollrohr (DN 100)

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  • Ich glaube, Dir fehlt jede Menge Grundlagenwissen. Deswegen lies mal folgenden Artikel:


    "Pumpenkennlinie


    Betrachtet man Pumpen im Baumarkt oder online im Netz, so fällt einem auf, dass sich auf dem Typenschild oder bei den technischen Angaben zwei Werte befinden, die anscheinend die Eigenschaften der Pumpe beschreiben: Eine Druckangabe und eine Wassermengenangabe.


    Z.B. kann man lesen 5 Bar / 3000L/h

    Da 10m Wassersäule einen Druck von ca. 1 Bar hat, werden die Drücke häufig auch in Höhenangaben angegeben, d.h. es kann auch stehen: 50m / 3000L/h.


    Man könnte jetzt annehmen, dass die genannten Daten die Eigenschaften der Pumpe beschreiben, also 3000L/h bei einem Druck von 5 Bar gefördert werden. Ein folgenschwerer Irrtum!


    Es ist leicht einzusehen, dass eine Pumpe ihren höchsten Druck hat, wenn der Pumpenausgang verschlossen ist, also die Fördermenge 0L/h beträgt.

    Genauso ist es nachvollziehbar, dass die höchste Wassermenge gefördert wird, wenn der Pumpenausgang offen ist, also kein Schlauch angeschlossen ist. Ist der Ausgang offen, kann dort kein Druck aufgebaut werden, also liegen dort 0 Bar an.


    Diese zwei Zustände nennt man auch Betriebspunkte. Sie entsprechen kaum dem praktischen Betrieb.

    Aber genau diese zwei Betriebspunkte werden bei Pumpen angegeben, also die maximal mögliche Fördermenge und der maximal auftretende Druck. Beide können nie zusammen auftreten!


    Zwischen beiden Betriebspunkten sind unendlich viele Kombinationen möglich.

    Man kann sich das so vorstellen, als ob die Pumpe aus dem Eingangsbeispiel (50m/3000L) in einem Teich neben einem 60m hohen Turm stehen würde.

    Lässt man die Pumpe frei laufen, so fördert sie 3000L/h, ihr Druck beträgt 0 Bar.

    Schliesst man sie an einen langen Schlauch an, den man langsam am Turm hinaufzieht, so hat sie bei 10m einen Druck von 1 Bar, bei 30m von 3 Bar, bei 50m von 5 Bar und bei 60m immer noch 5 Bar. Das Wasser, das durch den Schlauch fliesst, wird immer weniger, je höher der Schlauch gezogen wird. Ab 50m fliesst überhaupt kein Wasser mehr aus dem Schlauch heraus.


    Zu jeder Schlauchhöhe gehört also ein anderer Druck und eine andere Fördermenge.

    Das sind die verschiedenen Betriebspunkte einer Pumpe. Sie werden entweder in einer Tabelle oder mit einer Kurve dargestellt. Diese Kurve nennt man Pumpenkennlinie, bei der man zu jedem Pumpendruck die dazugehörende Fördermenge bzw. zu jeder Fördermenge den dazugehörenden Pumpendruck ablesen kann.


    Ergänzend sei noch gesagt, dass einige Pumpenhersteller neben dem Maximaldruck bzw. der maximalen Fördermenge auch den Betriebspunkt angeben, bei dem die Pumpe ihren besten Wirkungsgrad hat."


    So, und jetzt überlege, ob Du tatsächlich eine Pumpe mit 7000L/h bei mindestens 6 Bar benötigst.


    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Hallo kg49 Danke für deine Hilfe!


    Ich bin wie folgt auf die Werte gekommen:


    Gardena Beregner = 4902 l/h


    Druckverluste im Rohrnetz 32mm + 25mm PE Leitung mit insgesamt 40m länge (Ich habe den Innendurchmesser für die Berechnung genommen). Ich habe die Strecken einzeln über das Druckverlust-Tool von lgrain.de ermittelt. Das ergibt einen Druckverlust von 2,7917 Bar + 8m Höhe x 0,1 = 0,8 Bar (Die Tiefbrunnenpumpe hängt auf 8m, der Filter beginnt bei 9m). weitere Höhenunterschiede gibt es nicht mit Ausnahme von 3 Zapfstellen die am Pfosten auf ca.1m Höhe sind.


    Somit bin ich bei 4902 l/h und 3,5197 Bar.


    Ich habe die T Stücke im Rohrleitungsnetz oder auch 90 Grad Bögen allerdings in meiner Berechnung nicht eingerechnet. Auch finde ich bei Gardena keinen Druckangaben für die Versenkregner. War ohnehin schwierig, da Gardena nur Punkte vergibt. Aber es gab eine Seite mit Verbrauchsangaben.


    Ich habe die Werte nach oben sehr großzügig aufgerundet um einen Puffer zu haben. Außerdem gibts ja ab und zu auch die manuelle Wasserentnahme. So war zumindest meine Überlegung


    Damit wäre ich bei 7000 - 9000 l/h und 7 bar.


    Jetzt kann es sein das ich zuviel "Sicherheit" eingerechnet habe in der ersten Angabe. Was würdest du für eine Pumpe empfehlen?

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    Arbeitsrohr: DN200 (Glattwandrohr)

    Grundwasserspiegel: 1,75m (Winter) - 2,20m (Sommer)


    Bohrtiefe 15,5m


    Brunnenrohr: 1m Sumpfrohr, 5m Feinsandfilter, 9m Vollrohr (DN 100)

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  • Somit bin ich bei 4902 l/h und 3,5197 Bar.

    Damit wäre ich bei 7000 - 9000 l/h und 7 bar.

    Das ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.


    Aus der Anlagenberechnung der Teilnehmer möchte ich mich auch raushalten, da mir die Anlagen nicht bekannt sind.

    Die Arbeitspunktberechnung sollte auch jeder User selbst erstellen können, dazu gibt es fojgenden, Dir vielleicht schon bekannten Artikel:


    Pumpenstärke an Arbeitspunkt der Anlage anpassen


    Wählt man ohne nähere Kenntnisse oder mit einer schlechten Beratung eine Pumpe aus, so gibt es für deren Stärke drei Möglichkeiten:


    Zu stark,

    zu schwach,

    zufällig genau richtig.


    Um dem Zufall auf die Sprünge zu helfen und um eine optimale Auswahl treffen zu können, muss man zwei Werte bestimmen (Arbeitspunkt):

    • Die maximale Wassermenge, die die vorhandene oder geplante Anlage pro Zeiteinheit verbraucht (benötigt).
    • Den erforderlichen Wasserdruck, der am Pumpenausgang bei dieser Wassermenge anliegen muss.

    Am einfachsten ist dabei die Bestimmung der Wassermenge.

    Jeder renommierte Sprinklerhersteller gibt den Druck und die Wassermenge an, die für die Beregnung einer Fläche erforderlich ist. Bei unbekannten Verbrauchern kann man die Wassermenge mit Hilfe des Hausnetzes und einem Durchflussmesser (Wasseruhr) bestimmen oder auf Erfahrungswerte zurückgreifen (Eimerfüllmethode). Allerdings ist die Anschaffung einer Wasseruhr sowieso auch für später sehr nützlich.

    Unter Beachtung des Gleichzeitigkeitsfaktors erhält man nun eine bestimmte Wassermenge, z.B. 1800 L/h bzw. 1,8 m³/h.


    Die Bestimmung des erforderlichen Pumpendrucks ist etwas aufwändiger. Hier müssen drei verschiedene Faktoren berücksichtigt werden:

    • Druckverluste durch Höhenunterschiede
    • Druckverluste durch Wasserströmung
    • Betriebsdruck des Gerätes

    Die Druckverluste durch Höhenunterschiede bestimmt man durch den Höhenunterschied zwischen Grundwasserspiegel und dem höchsten Wasserentnahmepunkt (Die Tiefe, in der eine Tiefbrunnenpumpe hängt, spielt keine Rolle!).

    Beispiel: Grundwasserspiegel im Betrieb bei – 8m, höchster Entnahmepunkt + 13m, bezogen auf die Höhe des Brunnenkopfes bzw. dem Standort einer Saugpumpe. Daraus ergibt sich ein Höhenunterschied von 21m, was einem Druckverlust von 2,1 Bar entspricht.


    Druckverluste durch Wasserströmung bestimmen sich aus dem Querschnitt und Länge des Steig- (Ansaug-) rohres der Pumpe sowie aus Querschnitt und Länge der Verteilerleitungen.

    Die Berechnung ist so komplex, dass man diese nicht selbst durchführt, sondern auf Tabellen oder Berechnungprogramme zurückgreift. Z.B. www.druckverlust.de/onlinerechner .

    Hierbei muss nur beachtet werden, dass grundsätzlich der Innendurchmesser des Rohres eingegeben werden muss. Gerade bei PE Rohren führt das immer wieder zu Missverständnissen. PE 40 hat halt 32mm Innendurchmesser.

    Hat man Leitungen mit verschiedenen Durchmessern, so müssen diese einzeln berechnet und die Einzeldruckverluste am Schluss addiert werden.

    Zu den Druckverlusten der Leitungen kommen dann noch Druckverluste von Rückflussventilen, Wasseruhr, Filter, Presscontrol, Schieber, Hähne etc. hinzu. Hier kommt es auf Anzahl und Querschnitt an. Meistens kommt man mit einer Pauschalannahme von 0,5 – 1,5 Bar aus.


    Der erforderliche Betriebsdruck des Gerätes (Sprenger etc.) steht im Datenblatt oder kann beim Hersteller angefragt werden.


    Diese Drücke von der Höhendifferenz, dem Strömungswiderstand und dem Betriebsdruck des angeschlossenen Gerätes werden addiert, z. B. erhält man 5,7 Bar.


    Kürzt man

    den Druck der Höhendifferenz mit PH

    den Druck des Strömungswiderstandes mit PS

    den Betriebsdruck eines Gerätes mit PB

    und den Druck des Arbeitspunktes mit PA

    ab, so gilt folgender einfacher Zusammenhang:


    PH + Ps + PB = PA


    Mit der im Beispiel angenommenen max. erforderlichen Wassermenge von 1,8m³/h erhält man jetzt den Arbeitspunkt der gesuchten Anlage: 5,7 Bar / 1800L.


    Für diesen berechneten Arbeitspunkt ist jede Pumpe geeignet, deren Pumpenkennlinie genau durch diesen Punkt läuft.

    Man muss also bei Pumpen, die man aussuchen oder vergleichen will, die Pumpenkennlinien anschauen, ob sie (in etwa) durch diesen Punkt laufen.


    Oft geben Pumpenhersteller bei ihren Pumpenkennlinien einen Bereich an, in dem die Pumpe einen guten Wirkungsgrad hat. Dieser Bereich wird häufig durch zwei senkrechte Striche in der Pumpenkennlinie gekennzeichnet. Man sollte Pumpen bevorzugen, bei denen der berechnete Arbeitspunkt innerhalb dieses Bereiches liegt.


    Ein ganz wichtiger Punkt, der häufig vernachlässig wird:

    Zuletzt darf man nicht vergessen zu überprüfen, dass der Brunnen überhaupt in der Lage ist, die berechnete Wassermenge zu liefern.


    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Danke kg49 für den Artikel, dan hatte ich in der Tat schon mehrfach gelesen und ich Entdecke immer etwas neues.


    Zur Wassermenge:

    Die Summe über alle Sprenger ergibt bei mir 4902 l/h


    Zum Druck:


    1) Druckverluste durch Höhenunterschiede

    Die Pumpe hängt auf 8m, der Wasserspiegel ist aber auf 2m. Der höchste Punkt ist 1m oberhalb der Geländeoberkannte. Somit sind das nach meinem Verständnis 3m x 0,1 bar = 0,3 bar


    2) Druckverluste durch Wasserströmung

    Für das Leitungsnetz ergibt sich ein Druckverlust von 2,7917 bar. + 1 bar (0,5 - 1,5) für Schieber etc.


    3) Betriebsdruck des Gerätes

    Gardena schreibt der T360 Versenkregner läuft ab 2 bar an und verkraftet bis zu 6 bar. Andere Angaben habe ich nicht.


    Wenn ich jetzt 4 davon im Kreis habe, rechne ich dann 4x 2bar? Der Druck ist ja im System überall gleich.


    Somit bin ich bei 3,7917 bar + den Druck für die Sprenger

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  • Für das Leitungsnetz ergibt sich ein Druckverlust von 2,7917 bar.

    Tja, wenn dieser Wert (immerhin 4 Stellen nach dem Komma ;) ) stimmt...

    Ich habe bei der ganzen Planung ein ungutes Gefühl:

    Wenn ich jetzt 4 davon im Kreis habe, rechne ich dann 4x 2bar?

    Die Berechnung der einzelnen Drücke an den Versenk(!) regnern hängt auch davon ab, ob diese mit einer Sternverteilung, einer Stichleitung oder im Kreis geschaltet sind.

    Es ist nicht so ganz einfach, eine solche Anlage zu konfigurieren, wozu die individuelle Einstellung der Drücke als auch die Wurfweiten gehören.

    Der Wasserbedarf der Regner ist dafür unverzichtbar und wird vom Hersteller auf Anfrage auch zur Verfügung gestellt.

    Ich wünsche viel Erfolg, aber sei nicht enttäuscht, wenn hinterher nachjustiert werden muss.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • die Wassermenge hab ich vom Hersteller, die Angaben entsprechen dem Radius (2x 180 Grad, 2x 270 Grad) das ist das was einigermaßen fix ist.


    Mit Kreis meinte ich Strang. Es gibt eine Hauptleitung und davon gehen per Stich die einzelnen Versenkregner ab. Wenn jetzt jeder 2 mindestens 2 bar hat, brauche ich dann im System 4x 2 bar also 8 bar?


    Ich habe die Strecken mit den Durchmessern einzeln gerechnet und saldiert. So kommen die Nachkommastellen zusammen. Runden kann ich am Ende. ;)


    Das ich nachjustieren muss macht mir keine sorge, nur das ich die Total falsche Pumpe erwische ...


    Nur damit ich die Kurve richtig lese. Ich schaue auf die Höhe 50m, das entspricht 5 bar. Wenn ich waagerecht rüberlote und auf die Kurve treffe schaue ich unten wieviel Liter diese liefert. Entspricht die Literzahl meinem Verbrauch wird mir die Pumpe 5 bar liefern.


    Verbrauche ich deutlich weniger Wasser steigt der Druck, verbrauche ich mehr sinkt der Druck.


    Wenn die Regner max. 6 Bar abkönnen sollte ich eine Pumpe nehmen die nicht oder nur knapp über 60m kommt. Korrekt?

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    NRW:


    Bohrbrunnen

    Arbeitsrohr: DN200 (Glattwandrohr)

    Grundwasserspiegel: 1,75m (Winter) - 2,20m (Sommer)


    Bohrtiefe 15,5m


    Brunnenrohr: 1m Sumpfrohr, 5m Feinsandfilter, 9m Vollrohr (DN 100)

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  • Nur damit ich die Kurve richtig lese. Ich schaue auf die Höhe 50m, das entspricht 5 bar. Wenn ich waagerecht rüberlote und auf die Kurve treffe schaue ich unten wieviel Liter diese liefert. Entspricht die Literzahl meinem Verbrauch wird mir die Pumpe 5 bar liefern.


    Verbrauche ich deutlich weniger Wasser steigt der Druck, verbrauche ich mehr sinkt der Druck.

    Das ist richtig.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


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