Hallo,
ich plane einen neuen Brunnen, die Leistung sollte ca. 2,5m³/h sein.
Der Grundwasserspiegel liegt bei 1,70m unter Gelände.
Folgendes geologisches Profil:
- 6 m Schluff, Sand mit hohem Feinsandanteil, Torfeinsprengsel
6 - 12m Sand - Schluffgemisch, sandige Kiese, Feinsand, danach Tongestein, ohne schweres Gerät nix zu machen.
Ich habe mal bis 5 Meter eine Versuchsbohrung gestartet, war zwar eine Sauarbeit nur mit Bohrer, aber durch den hohen Schluffanteil war das Loch trotz 3,3m im Grundwasser stabil. Das Wasser sah aus wie Kalkbrühe. Verzwickt, weiss ja nu nicht genau, was mich unten erwartet.
Ich habe mir drei Alternativen überlegt:
A)
Bis zum Ton runter mit DN 115 0,3mm (2m Filter) plunschen, bin ich günstig drangekommen, frage mich allerdings, ob ich dann nicht immer Sand im Wasser habe, da ich nicht weiss, ob ich den Filterbereich mit klarpumpen vom Feinsand freibekomme.
B)
Bis zum Ton mit 3m DN 80 LOFILT, natürlich dann mit Schutzrohr beim Einbau, wäre die kostspielige Variante.
C)
wie B, allerdings normales DN 80, dafür Filterkies, nutzt der bei Feinsand überhaupt?
Zu LOFILT habe ich dann noch 'ne Frage, setzt sich der Filter eigentlich nicht zu mit den Jahren, durch den davor angestauten Feinsand?
Falls jemand noch eine Idee hat, es gibt beim Projekt noch keine "Sachzwänge", ich spiele Varianten lieber vorher durch.