Hallo alle zusammen!
Zu welchem Brunnentyp würdet ihr mir raten?
Das Grundwasser liegt bei ca. 12-14 m Tiefe. Was ich hier im Forum gesehen habe, ist ja bei ca. 7 m Fördertiefe Schluss.....
LG
Hallo alle zusammen!
Zu welchem Brunnentyp würdet ihr mir raten?
Das Grundwasser liegt bei ca. 12-14 m Tiefe. Was ich hier im Forum gesehen habe, ist ja bei ca. 7 m Fördertiefe Schluss.....
LG
Was ich hier im Forum gesehen habe, ist ja bei ca. 7 m Fördertiefe Schluss.
Das gilt vielleicht für Hauswasserwerke und Schwenkelpumpen!
Ich würde einen Bohrbrunnen vorschlagen!
Was soll der Brunnen leisten, woher kommt die Angabe des Wasserstandes und was weißt Du über Deine Bodenbeschaffenheit?
Über die Erstellung ist hier schon sehr viel geschrieben, informiere Dich und wenn Du dann noch Fragen hast sag bescheid.
So da bin ich wieder!
Ich habe mich jetzt in der Nachbarschaft erkundigt. Ein Nachbar hat einen alten Schachtbrunnen mit einer Tiefe von ca. 10 m. Lt. dem Nachbarn sinkt allerdings der Grundwasserspiegel wenn Tiefenbrunnen des städtischen Versorgers laufen. Diese sind ca. 8 km entfernt.
So weit so gut.
Ich möchte daher einen Brunnen mit einer Tiefe von ca. 12-14 m errichten.
Daher würde sich sowieso nur ein Bohrbrunnen anbieten. Aufgrund der Tiefe benötige ich eine Tiefenpumpe welche ich in dem Brunnenrohr positionieren müsste. Komme ich mit einem Handbohrer überhaupt so tief? Was ich gesehen habe, ist die Bohrbreite bei 200 mm begrenzt, bekomme ich da eine Pumpe rein? Eher nicht, oder?
Danke für die Antworten......
Moin,
lese einmal bitte hier:
https://www.brunnenbau-forum.de/1120-bohrbrunnen.html
Es gibt Tiefbrunnenpumpen in 3" und 4".
In ein Brunnenrohr DN 115 passt zB. eine Pumpe von 4" , die in etwa einen A-Durchmesser von 96,8mm hat. ( ONK).
Gebohrt wird immer bis zum Grundwasseranfang, danach kommt die Kiespumpe zum Einsatz.
Deinen Beitrag kenne ich, sehr gut beschrieben und bebildert. Das mit der Pumpe habe ich offensichtlich übersehen ;). Komme ich per Hand eigentlich so tief runter???
Was würde eigentlich bei dieser Tiefe gegen einen Rammbrunnen sprechen?
ZitatKomme ich per Hand eigentlich so tief runter???
Kann ich so nicht pauschal sagen.
Aber wenn nicht gerade durchweg Lehm/Ton oder Feinsand ansteht, sollte das beim Einsatz des richtigen Bohrers kein Problem sein.
ZitatWas würde eigentlich bei dieser Tiefe gegen einen Rammbrunnen sprechen?
Einen Rammbrunnen kannst du nur mit einer "Saugpumpe" betreiben.Wie du bereits in deinem eigenen Beitrag richtig erkannt hast, ist hier so bei ca. 7m Schluss.
Bei einem so tiefen GW-Anfang kommt ein solcher nicht in Betracht.
Ich habe mir mittlerweile noch eine andere Herangehensweise überlegt:
Setzen von Betonringe auf eine Tiefe von ca. 4,5 m - 5 m und von dieser Tiefe dann weiter einen Rammbrunnen auf die Wassertiefe die bei ca. 9 m sein sollte. Das heißt der Rammbrunnen hätte aus ca. 4 m das Wasser rauszuholen.
Ist ein Rammbrunnen von der Ergiebigkeit her besser/schlechter/gleich als ein Bohrbrunnen?
Hallo syd33
ZitatIst ein Rammbrunnen von der Ergiebigkeit her besser/schlechter/gleich als ein Bohrbrunnen?
Ein Bohrbrunnen ist immer besser.
ZitatSetzen von Betonringe auf eine Tiefe von ca. 4,5 m - 5 m und von dieser Tiefe dann weiter einen Rammbrunnen auf die Wassertiefe die bei ca. 9 m sein sollte. Das heißt der Rammbrunnen hätte aus ca. 4 m das Wasser rauszuholen.
Dann mußt du deine Brunnenstube aber auch richtig Dicht bekommen. sollte der Wasserstand mal steigen, säuft dir die Pumpe im Schacht ab.
Der Aufwand ist ja auch nicht so ganz ohne und es muß viel Erde bewegt werden.
Gruß Bohne
Stimmt.
Nachdem ich den Grund allerdings sowieso aufschütten muss und da der Radlader daher rumfahren muss, wäre das das kleinste Problem.
Die Idee des Rammbrunnens ist mir deswegen gekommen weil dieser ja einfacher zu setzen ist als der Bohrbrunnen bzw. ich das Equipment fürn Rammbrunnen habe, fürn Bohrbrunnen müsste ich mir allerdings alles kaufen....
Wieso denn immer gleich kaufen?
Hier im Shop kannst du dir Werkzeug auch leihen oder frag mal im Forum nach, vielleicht wohnt jemand in deiner Nähe der dir da weiter helfen kann.
Mit einen Radlader auf 5 m runter? Das wird ein Loch wie auf einer Baustelle aber warum nicht, hauptsache Wasser.
Gruß Bohne
So......
Gerade ein Brunnenbohrset 200m - 10 m Länge bestellt.
Den Bagger werde ich das Loch ausheben lassen - sollte sich auf 4 m Tiefe ausgehen und danach werde ich mit dem Handbohrer ans Werk gehen. Ich werde Euch eine schöne Bilderserie machen, damit ihr den Fortschritt entsprechend beobachten, beurteilen und natürlich auch weiterhelfen könnt
LG
Hallo
200mm Bohrer dann viel Spaß und denk dran das man im Nassem Sand nicht Bohren kann.
Gruß Rammbrunnen
Hallo syd33
Für welchen Brunnen hast du dich denn jetzt entschieden?
Für einen Rammbrunnen ist der Bohrer viel zu groß und bei einen Bohrbrunnen würde ich vorher kein 4m tiefes Loch graben, das arbeitet sich nicht gut.
Gruß Bohne
So... hier ein Update zu meinem Brunnenprojekt
Ein Bagger wird mir eine großzügige Baugrube von ca. 3 m Durchmesser mit einer maximalen, vom Bagger zu grabenden, Tiefe ausheben.
Ich schätze das wird sich so ca. um die 4 Meter belaufen.
Danach werde ich mit dem 200mm Bohrer anfangen zu bohren.
Gestern habe ich in der Nachbarschaft einen Schachtbrunnen, Alter ca. 10 Jahre, angesehen. Wasser ist in einer Tiefe von 8,70 m, also rund 9 m vorhanden. Der Grundwasserstand variierte in den letzten 10 Jahren in diesen Schachtbrunnen von 1m bis 5m.
Ich plane daher auf eine Gesamttiefe von 10m zu graben, also ca. 6m von meiner Grube aus.
Nachdem zur Zeit ein Stromerdkabel verlegt wird habe ich mir das bereits ausgehobene 2m tiefe Loch angesehen, hier findet sich nur "normale" Erde, max. Schotter. Dies deckt sich auch mit den Erfahrungen des Schachtbrunnenbauers.
Ich plane eigentlich kein verlorenes Bohrrohr ein, max. für die ersten 1-1,5 m. Oder würdet ihr mir auf die gesamte Tiefe ein verlorenes Bohrrohr in Form eines KG Rohres, aufgegfüllt mit Kies raten?
Moin syd33,
ich verstehe nicht, warum du die hier bereits erhalten Ratschläge nicht berücksichtigst. Das wird so laut deiner Planung nix.