Hallo zusammen,
nachdem ich mich jetzt ca. eine Woche im Forum eingelesen habe, möchte ich gerne von meinem bevorstehenden „Brunnenprojekt“ berichten und wenn möglich noch ein paar aufkommende Fragen klären.
Ich habe bisher mit einem 125 mm Erdbohrer ca. 9,5 Meter bis zur 1. Grundwasserschicht vorgebohrt. Die Letzte Lehmschicht war mindestens 6 Meter dick [echte Knochenarbeit :)]. Daher erhoffe ich mir eine ordentliche Wasserschicht.
Der Brunnen soll zur Bewässerung des gartens dienen. Ich will maximal 3000 Liter in der Stunde entnehmen.
Ich Plane folgenden Aufbau des Brunnens:
0,5 Meter Sumpfrohr
3 Meter Filterstrecke (0,3mm Schlitzweite)
12 Meter Brunnenrohr
Der Brunnen soll mit DN115 - 4 1/2" Rohren ausgebaut werden.
Zum Weiteren Vorgehen: Ich will das vorhandene Bohrloch mit einem 160mm Erdbohrer größer aufbohren. Danach soll das Brunnenrohr mit einer 90mm Kiespumpe die restlichen 5 Meter versenkt werden.
So, jetzt zu meinen Fragen:
Leider ist es mir nicht gelungen ein genau Senkrechtes Loch zu bohren. Die ersten 6 Meter sind relativ gerade. Danach verläuft das Loch. Mann kann von oben den Grund nicht sehen. Aus diesem Grund will ich versuchen durch das Aufbohren die Krümmung zu korrigieren, bzw. mehr Spielraum zu verschaffen.
In wie weit gibt das Brunnenrohr nach, falls ich es nicht schaffe das Loch halbwegs senkrecht hin zu bekommen?
Welchen Schaden macht der Sand beim Klarpumpen an der Brunnenpumpe?
Sollte ich mir für den Anfang eine möglichst billige Pumpe für das Klarpumpen besorgen?
Gibt es sonst noch Verbesserungsvorschläge zu meinem geplanten Vorgehen?
Schon mal Danke für Antworten:)