Hallo erstmal,
ich möchte mich als Neuling mal fix vorstellen. Ich heiße Stefan und wohne im Land Brandenburg, ca. 60km nördlich von Berlin im Landkreis Oberhavel, falls das wem etwas sagt.
Vorab möchte ich mich bei allen aktiven im Forum bedanken. Ich habe viele Stunden im Internet verbracht und mich rund ums Brunnen bohren belesen. Dank Euer kreativen Beiträge ist das alles logisch und nachvollziehbar. Da ich handwerklich sehr begabt bin und rund ums Haus alles selber mache. Habe ich mich an ein neues Projekt gewagt: Einen Bohrbrunnen.
Ich habe erstmal angefangen mit einem 180mm Erdbohrer zu bohren. Nach ca. einem Meter Mutterboden und kleinen Betonresten. An dieser Stelle vielen Dank an die Hausbaufirma, für den Unrat und Beton unter der Erdoberfläche kam dann eine schöne weiche Kiesschicht, wie hier üblich im nördlichen Brandenburg. Nach zwei Meter Kiesschicht stoße ich immer wieder auf eine Schicht mit lauter Steinen. Steine bis Faustgröße krieg ich mit dem Bohrer immer noch zu Tage befördert, teilweise auch Steine mit 20cm Durchmesser, die beim hochziehen meine Bohrstelle unweigerlich verbreitern. Doch ab 4m Tiefe stoße ich auf noch größere Steine, teilweise 50cm im Durchmesser. Mehr konnte ich noch nicht erkennen. Vermutlich sind die anderen noch größer. Nun habe ich schon drei Löcher gebohrt, immer das selbe Ergebnis. Was sagt ihr? Eine vierte Stelle suchen?
Mit Wasser freispülen bringt ja leider nichts. Da ich nicht weiß, wie ich sie hochkriegen soll. Hab es aber auchschon versucht.
Vielleicht hat ja einer eine kreative Idee, auf die ich noch nicht gekommen bin.
Dafür Danke im voraus.
Liebe Grüße Stefan