Ist halt die Frage, wo Du wohnst.
LG
Thomas
Hallo Thomas
ich wohne bei Düsseldorf.
Passt das?
Also, Umkreis von 100Km wäre machbar.
Gruß
Stefan
Ist halt die Frage, wo Du wohnst.
LG
Thomas
Hallo Thomas
ich wohne bei Düsseldorf.
Passt das?
Also, Umkreis von 100Km wäre machbar.
Gruß
Stefan
ich wohne bei Düsseldorf.
Hmmm. Ich wohne in Bensheim, ca. 250km weit weg. Ich komme alle paar Monate mal nach Norddeutschland und könnte ohne Umweg über Dortmund fahren, dann wäre es relativ nah dran. Aber ansonsten ist es wohl zu weit. Ich habe keine Ahnung, was es kosten würde den Kram zu verschicken (außer den 4cm x 6cm x 4m Dachlatten für das Dreibein könnte man alles relativ kompakt zusammenpacken in ein _ziemlich_ schweres Paket)...
Wir können das ja beide mal im Hinterkopf behalten.
Bist Du ab und zu im Frankfurter Raum oder südlich davon unterwegs?
Hallo tobox
Frankfurt bin ich ab und an.
Aber auch auf dem Weg nach Dortmund könnten wir uns treffen.
Lass uns per PN (falls das möglich ist) unsere Kontaktdaten austauschen.
Stefan
Hallo
wie kann ich eine PN (persönliche Nachricht) schreiben und demjenigen zuschicken? Sollte doch gehen.
Stefan
Hallo
ich bin gut dabei. Und habe ein Problem.
Das Equipment habe ich. Bohrer, 19 Meter Gestänge und eine Kiespumpe. Die Brunnenrohre sind da und Ein Gerüst über der Bohrstelle ist gebaut. Daran ganz oben eine Umlenkrolle.
Ich habe ein 160er KG Rohr senkrecht in den Boden und befestigt. Dann angefangen mit dem bohren. Die ersten 5 Meter ganz easy. Dann kamen einige größere Steine. Ca. 50mm größter Durchmesser. War etwas schwieriger, aber die bekam ich raus. Dann das Problem. Der Bohrer war unglaublich schwer hoch zu ziehen. Mit Seilwinde, Hebelkraft und ständigem hin und her drehen habe ich ihn jetzt bis auf eine tiefe von 150cm hoch. und sehe mit der Taschenlampe einen großen Stein im Bohrer hängen. Geschätzt 100mm. Wahrscheinlich flach. Hängt im Bohrgewinde fest. Durch das Führungsrohr bekomme ich den nicht. ich werde am Wochenende neben dem Führungsrohr ein Loch graben, in das ich bequem passe. Bis unter das Führungsrohr. Das Loch vernünftig mit Brettern gegen Einsturz sichern und dann waagrecht bis zum Bohrloch. Damit müsste ich bis zu dem Stein kommen und ihn bergen.
Ich hoffe, es kommen nicht mehrere solcher Steine. Falls doch:
Woher bekomme ich einen Steinfänger? Sollte ja nicht die Welt kosten und falls noch so ein Stein kommt, ist der einfacher zu bergen.
Wenn die Steine größer werden, ist erst mal Ende mit der Bohrung. Aber jetzt habe ich noch "Prinzip Hoffnung" und werde mir einen Steinfänger besorgen. Aber woher?
Stefan
Woher bekomme ich einen Steinfänger?
Z.B.: http://www.vrm.nl/707170/de#.W8cOceJR3Mo
Da Steinfänger die unterschiedlichsten Formen haben können, um optimal zu arbeiten, werden diese meistens selbst angefertigt. Bilder sind bei Google zu finden.
Merke: Im Brunnenbau bei nicht ganz so leichten Bodenverhältnissen ist eine Werkstatt zur Metallbearbeitung einschl. Schweissen mehr als nützlich.
Gruss
kg49
Hallo kg49
dann klapper ich mal die Schlossereien ab.
Im Netz sah ich so einen "Dreizack" aus Moniereisen. Den halte ich für sinnvoll.
Stefan
Hallo
der Stein ist weg. War ein ganz schöner Brocken, der sich, wie erwartet, im Bohrer festgeklemmt hatte. Ich habe neben dem Führungsrohr ein 80 x 80 cm Grube ausgehoben. 130 cm tief. Dann konnte ich quer zum Bohrloch. Den Stein (Feldquarz) musste ich mit dem Hammer zerschlagen, raus bekam ich den nicht.
Dann raus mit dem Bohrer und den Rest des Steins mit dem Hammer gebeten, den Bohrer frei zu geben.
Jetzt kanns weiter gehen.
Einen Steinfänger bekomme ich gerade geschweist.
Stefan
Später, in grösseren Tiefen geh das aber dann nicht so.
Neben dem Steinfänger auch mal einen Fallmeissel bereit halten.
Gruss
kg49
Mannomann, da muss ich mich wirklich glücklich schätzen, dass ich bei meinen 20m praktisch nur weichen Lehm und Sand hatte. Wenigstens wird mein Bohrer bei Dir mal richtig gefordert
Ich wünsche weiterhin gutes gelingen!
Später, in grösseren Tiefen geh das aber dann nicht so.
Gruss
kg49
Hallo kg49
den Stein hatte ich mir in 6 Metern tiefe eingefangen. Mit etwas Anstrengung habe ich ihn bis auf 130cm hoch bekommen. Dadurch wurde natürlich das Bohrloch erweitert. Der Stein hing so 4cm außen über den Bohrer.
Ich hoffe, dass so was nicht nochmal passiert.
Fallmeisel? Wahrscheinlich ein Spitzmeisel an eine Aufnahme?
Stefan
Hallo
gestern ging es, trotz einiger vorheriger Schwierigkeiten weiter.
Aber es wird nicht einfacher. ich bin auf einer Kiesschicht. Jede Menge Steine, die größten ca 3cm D. Das bekomme ich hin. Aber, ich bohre in die Breite. Der Bohrer geht 30cm runter, wird hochgeholt und beim Runtergehen bin ich wieder die 30 cm höher. Klar, gerade bohre ich eine "Höhle". Was nun? Einfach weiterbohren? Meine Theorie: der Hohlraum wird irgendwann so groß sein, dass kein Material mehr in die Bohrung fällt und dann kann es weiter gehen. Ist das Schlüssig? Kies fällt doch nach. Wenn ich jetzt wieder auf Lehm komme (die Spitze war lehmig, es wurde aber gestern dunkel) kann ich doch fröhlich weiter in die Tiefe. Mir fehlen noch 8 Meter, bis ich auf Wasser komme und die Brunnenrohre einbringe. Dann wird geplunscht.
oder gibt es eine ganz andere Lösung?
Ein "Arbeitsrohr" wäre das das Ideale, kann ich aber nicht realisieren.
Stefan
Ich würde einfach mal anfangen zu plunschen, vielleicht klappt das ja gut.
Bei mir waren die letzten Meter mit dem Bohrer sehr viel anstrengender als das Plunschen, weil das Gestänge sehr schwer und unhandlich wurde. Und mit dem Plunscher ging es auch relativ schnell voran. Zumindest das Nachrutschproblem ist dann weg.
Hallo tobox
ich habe noch ca. 8 Meter bis zum Wasser. Ob da Plunschen schon zielführend ist?
Übrigens danke für den Tipp mit der Kamera. Werde ich nachbauen.
Stefan
In weichen Sandböden wird manchmal von Anfang an geplunscht, wenn das Material sonst zusammenstürzt. Zumindest hat mein Kollege so seinen Brunnen gemacht, ca. 1m mit Spaten gebuddelt und dann gleich ein Arbeitsrohr eingeplunscht.