Guten Morgen,
ich bin gerade beim Bau meines Einfamilienhauses in ländlicher Gegend (Mecklenburg).
Das Grundstück ist relativ groß (fast 2500 m²). Daher stand relativ früh fest, dass ich einen eigenen Brunnen auf dem Hof haben will und das alles nicht über den normalen Trinkwasseranschluss bewässern will.
Nun habe ich schon mitbekommen, dass das normale Hauswasserwerk, welches oben am Bohrloch steht nicht unbedingt das Optimum ist, sondern eher eine Pumpe die unten im Bohrloch direkt unter dem Grundwasserspiegel hängt - also eine Tiefdruckpumpe.
Um das Ganze noch zugänglich zu behalten und trotzdem keinen unschönen Schachtdeckel auf dem Grundstück zu haben, bietet es sich wohl an den Brunnen dort zu bohren wo das noch zu errichtende Gartenhäuschen hinkommen soll. Sodass ich dann eine Klappe im Fußboden des Gartenhäuschens einbaue um gegebenenfalls an das Bohrloch ran zu kommen.
Nun muss ich Angebote für diesen Brunnenbau einholen. Was sollte ich genau anfragen? Worauf muss ich achten?
Gibt es einen Standarddurchmesser beim Bohrloch oder ist ein bestimmter zu empfehlen?
Wie tief sollte ich bohren lassen? Klar ist es geografisch sehr unterschiedlich, aber es gibt ja Schichtenwasser und Grundwasser. Angenommen der Brunnen wird auf 15m gebohrt und es kommt Wasser raus. nach 10 Jahren lässt die Ergiebigkeit aber nach und es stellt sich raus, ich hätte noch 5m weiter bohren sollen. Was mit dem Gartenhaus obendrauf dann ja eher schlecht ist. Lässt sich das sinnvoll vermeiden? Einfach wenn Wasser anliegt noch 5m tiefer bohren oder kann man das so pauschal nicht sagen?
Wird die Pumpe gleich vom Brunnenbauer eingesetzt oder kann man das ohne Probleme im Nachgang noch machen?
Ich hoffe meine Gedanken sind nachvollziehbar und nicht zu sehr durcheinander.
Vielen Dank erstmal fürs Durchlesen und ich hoffe auf konstruktive Antworten.
Gruß Dennis