Servus,
Wir haben hier einen älteren Brunnen, den wir nach dem Hausbau reaktiviert haben. Unser damaliger Brunnenbauer sagte uns wir sollen uns erstmal eine kleine Pumpe holen und schauen ob wir Wasser bekommen.
Also hatten wir die letzten 5 Jahre eine Gardena 4000 classic mit 3500l und 4,2 Bar im Betrieb.
Durch den Bau unseres Bewasserungsystems ist nun eine größere Pumpe von nöten. Ich hatte noch eine 6000/6 Gartenpumpe mit Druckschalter hier liegen. Leider fördert diese aus irgendwelchen Gründen das Wasser nicht.
Die Gardena 4000 hat die letzten 5 Jahre nicht nur unser, sondern auch das Nachbar Grundstück mitgesprengt.
Zum Testen haben wir noch eine 5000/5 angeschlossen, jedoch ebenfalls ohne Erfolg.
Der Brunnen ist wie folgt aufgebaut, es geht ein Stahlrohr bis auf 35m Tiefe und das Grundwasser ist bei 10m. Aus diesem Grund sind die vorbesitzer dem Wasser entgegen gegangen und haben ein Wasserhaus (Brunnenringe) auf 4m gebaut. Somit beträgt die Ansaughöhe 6m.
Nachdem wir die 6000 nicht zum Laufen gebracht haben, haben wir das saug rohr aus dem rohr gezogen, weil wir davon ausgegangen sind das vielleicht der saugkorb zusitzt. Das Konstrukt würde durch ein 32mm PE Rohr ersetzt und nochmals mit der 6000 getestet. Ohne Erfolg. Die 4000 funktioniert wieder einwandfrei. 6000 ist voll Funktionsfahig und hat keine defekte.
Nun meine Frage. Warum funktioniert die kleinere Pumpe einwandfrei und die Größe muckt. Ich könnte verstehen wenn irgendwann im Betrieb das Wasser abreißt, da zu wenig Nachfluss vorhanden ist.
Ich habe schon gelesen das manche ein Druckproblem mit der 6000 haben und erst bei Anschluss eines zweiten Schlauchs der Fluss stabil bleibt, aber das der Brunnen mit zwei größeren Pumpen nicht funktioniert erklärt sich mir nicht.
Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen?