Hallo liebe Experten,
wir brauchen für unseren Gemüseanbau (ca. 3000m²) etwa 2 - 3 m³ Wasser am Tag und hatten uns entschlossen, vom Profi einen Brunnen bohren zu lassen. Leider hagelt es nur Absagen (zu weite Entfernung / keine Kapazitäten frei) Deshalb überlegen wir nun, selbst einen Brunnen zu bohren. Der Grundwasserspiegel liegt etwa bei 7,5 m; gemessen an einer Probenentnahme der Stadtwerke In 100 m Entfernung. Das Grundstück liegt etwa 500 m von der Lenne entfernt. In 2018 habe ich mit einem Handbohrer 150mm einen Test gemacht und bin bei 1,5 m auf reichlich Kieselsteine bis 15 cm gestossen. Deshalb wollen wir eine gebrauchte Brunnenbohrmaschine kaufen und hinterher wieder verkaufen.
Nun ist die Frage, welches Verfahren bei der Menge an Steinen geeignet ist. Ich denke mal, es kommt wohl nur eine Trockenbohrung in Frage. Kriegt man mit einer 180mm Bohrschnecke die Kiesel raus oder werden die immer wieder abrutschen. Wie kriege ich es hin, dass das gebohrte Loch nicht immer wieder zusammenfällt?
Für Eure Ratschläge wäre ich sehr dankbar.