Halo zusammen!
Ich versuche gerade einen Brunnen zu bohren zwecks Gartenbewässerung (200m2).
Gebiet: Saarland, Grossraum Merzig, ca 2km von der Saar entfernt.
Leider keine bekannten Brunnen in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Laut Landesamt für Umweltschutz erwarteter Grundwasserspiegel < 5m.
Ich konnte mir einen manuellen 200mm Erdbohrer sowie eine Kiespumpe im Bekanntenkreis ausleihen.
Angedachter Aufbau: DN125 Rohr => 0,5m Vollrohr + 2m Filterrohr + restliche Strecke
Also ging es erstmal mit dem Erbohrer los.
Nach ca 2,20m gelber grober feuchter Sand.
Danach grosse Steine/Flusskiesel (Siehe Bild).
Nachdem die Steine entfernt wurden ging es noch etwas weiter mit dem Bohrer und das erste Wasser sickerte ein.
Nun bei ca 2,40 greift der Bohrer wieder nicht.
Ich gehe mal davon aus dass ich wieder auf eine Schicht grosser Steine gestossen bin. Leider sehe ich dies nicht aufgrund des schlammigen Wassers.
Weiterhin hat sich im sandigen Boden die Bohrung unten etwas geweitet. Es ist allerdings kein grosser Hohlraum entstanden und das Bohrloch ist stabil.
Wie sollte ich am besten weitermachen?
Versuchen die Steine zu entfernen? Wie würde ich dies am besten anstellen?
Vielleicht mit einem kleineren Bohrer weiter machen?
Dieses Bohrloch aufgeben und an einer weitern Stelle neu anfangen? Ich befürchte allerdings auch an anderer Stelle auf die selben Probleme zu stossen.
Bin für jeden Tip dankbar
Schnolle