Hallo zusammen,
vieleicht hat jemand einen Tip für mich
ein entfernter Bekannter unserer Familie hat im vergangenen Jahr einen Brunnen gebohrt. Mit viel Zuversicht hat er versprochen, das auf jeden Fall Wasser kommt, Wasser hat er zu 98% immer bekommen u.a da im Nebenhaus auch ein intakter Brunnen ist.
Nach 3 Tagen, mit viel Schlamm, Mehle,Hämmerei, eingesauter Garage, und 15 Meter Eisenrohre, hat er mit seinen Bohrungen bei genau 20 Meter aufgehört und gesagt es hat kein Zweck mehr. Es wäre nicht genug Wasser da, der Boden wäre zu sandig und würde ständig wieder zufallen.Auf viel bitten er solle doch noch weiterbohren, hat er trotzdem alles eingepackt und ist auf nimmerwiedersehen abgedüst.
Vor einigen Monaten habe ich mal aus Interesse, einfach mal ein Stein in das Rohr plumpsen lassen und siehe da nach 3 - 4 Sekunden höre ich einen dicken Platscher. Ist das Wasser doch noch gekommen oder ist das
normal, dass sich etwas Wasser immer unten sammelt, aber nicht genug um ein Wasserwerk anzuschließen..
Bin für jeden Rat dankbar!
netten Gruss
John
Nix ist fertig- Was mach ich jetzt?
-
-
Moin John,
hört sich ja nicht gerade gut an.
Der Brunnen im Nebenhaus, wie tief ist der denn?
Nehme an, das dein Brunnen gespült wurde?
Wasser kann sich immer da unten sammeln, hat dein Kumpel denn keinen Pumpversuch gemacht?
gruss
PM -
Bei Brunne,auf richtige Wasserleiter angelegt,es is Ok immer Nässe unten sehen und hören.
Bohrloch muss nach erreichen erste Wasser verrohrt - so vermeiden sie Nachfall.
Zu viel Sand immer in Sohle ? Keine Frage - mit Wasser bis obere Kante nachfullen und mit Kiespumpe/Plunscher weiter.Rohr gleichzeiteg absenken. -
Moin John,
hört sich ja nicht gerade gut an.
Der Brunnen im Nebenhaus, wie tief ist der denn?
Nehme an, das dein Brunnen gespült wurde?
Wasser kann sich immer da unten sammeln, hat dein Kumpel denn keinen Pumpversuch gemacht?
gruss
PMHallo Plunschmeister,
danke für deine Antwort-
weiss jetzt nicht was gespült heisst? Er hat jede Menge Wasser beim Bohren benötigtdie Bohrtiefe- wurde gesagt - wäre bei 28m beim Nachbarn- habe ich Ihm auch gesagt, der sagte aber ne der müsste jetzt schon Wasser haben und das war bei 17 Meter, dann hat er bis 20 weitergemacht, nen Pumpversuch gemacht und es kam nicht so richtig. Nur Stoßweise. Seine Pumpe war auch sehr alt ist mir so aufgefallen, nicht dass es noch daran lag. Wenn ich jetzt nen Stein reinschmeisse, plumpst es richtig, habe mir schon überlegt ob man es errechenen könnte, nach der Fallgeschwindigkeit auf wieviel Meter das Wasser steht...bzw angestiegen ist.
der beste Weg wäre vieleicht selber eine Pumpe zu kaufen und es ausprobieren.
netten Gruss
John -
Bei Brunne,auf richtige Wasserleiter angelegt,es is Ok immer Nässe unten sehen und hören.
Bohrloch muss nach erreichen erste Wasser verrohrt - so vermeiden sie Nachfall.
Zu viel Sand immer in Sohle ? Keine Frage - mit Wasser bis obere Kante nachfullen und mit Kiespumpe/Plunscher weiter.Rohr gleichzeiteg absenken.Hallo Yuri,
danke
achso, das wäre ja schön wenn doch Wasser da ist oder ist immer eine Art Grundwasser da? Jedenfalls scheint
sich etwas angesammelt habenJa hört sich einfach an, müssten wieder neue Rohre aufgesetzt werden und wieder gehämmert werden
netten Gruss
John -
Hallo
Beschreibe doch bitte mal den genauen Arbeitsablauf inklusive Werkzeug und was für eine Pumpe benutzt wurde.Der genaue Wasserstand wäre auch sehr wichtig.
Gruß Rammbrunnen -
Hallo Rammbrunnen,
Jetzt muss ich sagen, dass ich ein absoluter Laie bin. Ich versuche es mal:
Nach dem Wünschelrutenpendeln, wurde ein "erfolgreicher" Bohrort ausgemacht. Dann wurde eine Art elektrischer Hänge Bohrkran errichtet. Beim Bohren, wurde immer Wasser auf das Borhloch gehalten.Dann wurden Eisenrohre, mit einer Muffe verwendet, die nach und nach eingesetzt und immer wieder weiter zusammengeschraubt wurden, bzw umso tiefer es wurde umso schwere gingen diese in den Boden. So dass man mit einem Vorschlaghammer, die Rohre immer weiter in den Boden treiben musste. War sehr- sehr mühselig, da bei 8 Meter, die Rohre manchmal fast nur Milimeterweise in den Boden gingen. Auch die Bohrer ineinanderstecken, da diese ja immer länger wurden.Mit einer Zange wurde der Bohrer jeweils am Rohrende immer festgehalten, damit dieser nicht nach unten absaust und der nächste Bohrer ca 2 Meter Länge jeweils wieder draufgesteckt und dann am Hängekran eingefasst und wieder abgelassen.Schlussendlich wurde aber bei ca 14/ 15 Meter keine Rohre mehr verlegt, sondern nur noch gebohrt. Ab da an hat man immer wieder versucht mit der Pumpe Wasser zu fördern. Das war eine ganz normale elektrische Pumpe, wie man sie kennt,sah etwas älter aus- die Blase innen hat man auch ab und an Sauber gemacht wurde, da Mele reingeraten ist. Jedenfalls kam nie genug Wasser, eher stotternd ,so dass er bei 20 Meter aufgehört hat und meinte dass der Boden zu sandig ist, und alles immer wieder zufallen würde.
Zum Wasserstand, weiss ich jetzt nicht wie ich den messen soll?- Damals wurde er nach der Bohrung nicht gemessen, sondern nur mit der Pumpe getestet.
ich habe letztens schonmal einen Schlauchreingehalten und der war vom Ende an -mind 1,50 Meter triefend nass, so dass ich doch vermute dass etwas da ist.Also Wasser bis ins Rohr steht . Vieleicht sollte ich den Schlauch dann mal genau nachmessen mit wieviel Länge ich ihn einlasse.
Bin für jeden Rat dankbar!!
netten Gruss
john -
Moin John,
was ist das denn.
Gebohrt wurde mit Endlosschnecke. Die Mantelrohre stecke nun noch in der Erde oder wie?
Wenn er bei 14 m mit der Verrohrung aufgehöhrt hat, dann muss ja Unten alles zusammenfallen.
Er hat zwar nehme ich an nacher Betonit verwendet( dein Mehle) aber...naja.
wasser wurde dann wahrscheinlich über die Bohrschnecke gepumpt?Also dieses Verfahren habe ich so auch nicht nicht gesehen, ist ja von jedem etwas vorhanden.
P.S. ist Unten am Rohr eine Art Filter gewesen ( Rohr mit Schlitz) oder ist das Rohr nur einfach Unten offen.
Mal an einer langen Schnur etwas befestigen, um ein Lot zu bauen, damit kannst du dann die Wassertiefe messen.
was hast du dafür denn bezahlt???gruss
PM -
Moin John,
was ist das denn.
Gebohrt wurde mit Endlosschnecke. Die Mantelrohre stecke nun noch in der Erde oder wie?
Wenn er bei 14 m mit der Verrohrung aufgehöhrt hat, dann muss ja Unten alles zusammenfallen.
Er hat zwar nehme ich an nacher Betonit verwendet( dein Mehle) aber...naja.
wasser wurde dann wahrscheinlich über die Bohrschnecke gepumpt?Also dieses Verfahren habe ich so auch nicht nicht gesehen, ist ja von jedem etwas vorhanden.
P.S. ist Unten am Rohr eine Art Filter gewesen ( Rohr mit Schlitz) oder ist das Rohr nur einfach Unten offen.
Mal an einer langen Schnur etwas befestigen, um ein Lot zu bauen, damit kannst du dann die Wassertiefe messen.
was hast du dafür denn bezahlt???gruss
PMAh sehe gerade in das Bohrrohr habt ihr dann wohl noch das Brunnenrohr eingeschlagen. Also wurde das Bohrrohr nachher wieder gezogen?
-
Hallo John und Plunschmeister
Ja so hatte ich es mir gedacht, Rutengänger ? (Witzbold)wie alle Rutengänger das ist nur ein Zusatzgewinn für den Brunnenbauer.
Wie Plunschmeister schon geschrieben hat scheint dieser Mensch bis jetzt immer Glück gehabt zu haben.Mit einer Saugpumpe kann man Höchstens 7 Meter ansaugen und ein geschlossenes Stahlrohr kann man gar nicht zum Saugen verwenden wie Plunschi schon schrieb (wo soll den das Wasser her kommen. So nun genug Gennörgelt, Kontrolliere nochmal den Wasserstand das ist das wichtigste.Das Rohr bekommst Du nicht mehr aus dem Boden am besten Bohrst Du dir einen Neuen Brunnen (diesmal aber richtig.
Gruß Rammbrunnen -
Danke Euch -Rammbrunnen-Plunschmeister,
ich muss zugeben, dass mir als Laie es auch komisch von Anfang an vorkam, ist ja auch logisch die Rohre soweit zu legen bis Wasser kommt. Habe es aber irgendwie nicht gerafft wie sowas gemacht wird und meinen Mund gehalten. Aber wie gesagt hat er schon öfter Brunnen gebaut. Gezahlt habe ich nichts.
Ja die Mantelrohre stecken in der Erde.
Ob unten ein Filter war, weiss ich auch nicht mehr. Mir ist keiner aufgefallen. Der hatte eine normale Pumpe, mit den 7 Metern bin ich jetzt recht verdutzt und dass es bei einem geschlossenen Stahlrohr nicht geht !?
Das hätte er ja wissen müssen ;-(((Mit der Bohrrohr und der Mele hast du recht, so sah es aus.
Bezüglich dem Bohrrohr verstehe ich nicht so ganz. Er hat das Brunnenrohr als Bohrrohr benutzt, soweit ich weiss. Ich habe nur eine Größe von Rohren gesehen und das war das Brunnenrohr. Ein Bohrrohr hat er nicht gezogen, soviel ich gesehen habe. Wiederrum hat er die Bohrergröße auchmal gewechselt,hoffe ich vertue mich jetzt nicht.. hinzu kam auch die endlose Hämmerei, bis man die Rohre richtig tief hatte.
Ich werde ein Lot mal versuchen, bezüglich der Tiefe -aber nochmal auf dieses ganze Theater mit einer erneuten Bohrung und Sauerei habe ich wirklich keine Lust mehr!
Danke und netten Gruss
John -
Hallo John und Rammbrummen( lange nichts mehr voneinander gehöhrt)
ja nee, auf dem Bild 1 sieht das so aus, als wäre es ein Bohrrohr, welches man eigentlich nicht da unten lässt.
Wie auch immer, das Ding kannst du begraben.
Selbst wenn unten Wasser steht, bekommst du es von oben nicht hochgepumpt. Das geht nur wie Rammbrunnen sagte bis max. 7m.
( Musst mal googeln-- physikalische Grenze einer Saugpumpe)gruss
PM -
Hallo Rammbrunnen
ja kann wirklich sein, dass es das Borhrohr ist, obwohl die Brunnenrohre genauso aussahen, mit Muffe zum draufschrauben. Ich weiss auch nicht was er sich dabei gedacht hat, als er versucht hat es anzusaugen. Aber wie macht man es denn sonst dass das Wasser auf diese Höhe gepumpt werden kann? Wie zieht man sonst das Wasser? Bezüglich der Höhe hast du recht, obwohl wenn ich hier mal schaue die Ansaughöhe bei 8Meter liegt wie du schon sagst,aber die max Förderhöhe (Hmax.) 48 m ...wie soll man da noch durchblicken bzw wo ist der Unterschied?
HAUSWASSERWERK JETPUMPE WASSERWERK PUMPE WASSER 1200 W bei eBay.de: Pumpen (endet 15.03.10 12:30:07 MEZ)netten Gruss
John -
Guckst du hier:
https://www.brunnenbau-forum.de/410-foerderhoehe-ansaughoehe.htmlAus der Tiefe die du da hast kommt nur eine Tiefenbrunnenpumpe in Frage, bloß ob die in das rohr passt?
gruss
PM -
Hallo John
So eine Sauerei hat man Normalerweise nicht und bei Sandboden hat man so einen Brunnen auch an einem Tag fertig,oder Du schlägst Dir einen Rammbrunnen (um erstmal auf den Geschmack zu kommen)
Gruß an alle Rammbrunnen
Ps.in welcher Gegend ist den dein Brunnen ? -