Hallo
"Brunnen bohren Handbuch von Albrecht Trunk" habe ich mir zugelegt, gelesen, trotzdem bitte ich um Eure Einschätzung.
wir bewässern unseren Garten seit vielen Jahren sparsam mit einer Regenwasser-Zisterne mit 7000L.
Ihr ahnt es, die reicht die letzten Jahre immer häufiger nicht mehr aus.
Statt mit Trinkwasser soll sie jetzt mit Grundwasser in der regenarmen Zeit zumindest teilweise gefüllt werden.
es braucht also nicht sehr viel Wasser-Durchfluß. Die Pumpe kann ja theoretisch Tag und Nacht laufen.
Bei uns ( in Schleswig-Holstein) kommt nach ca. 1/2 Meter Sand, in Karten heißt es "Sanderflächen", wir liegen unten an einer letzten Eiszeit-Endmoräne.
Beim Bau von 3-Kammer-Klärgruben bei uns und beim Nachbarn war unten schon Wasser zu sehen.
Bei der Nachbarin habe ich gerade einen alten Brunnenschacht nach gemessen. Wasser kommt ab 2,7m.
Was brauche ich?
reicht da ein Schlagbrunnen, oder besser einen ganz gebohrten Brunnen?
die kleinste verfügbare Pumpe sollte doch reichen, oder?
ich wollte die Pumpe über eine Schwimmerschalter steuern, wenn der Wasserstand in der Zisterne schon sehr niedrig ist, und dann 1000 - 1500 Liter auffüllen.
kann so einer Pumpe solange durchlaufen, oder zeitgesteuert immer mal abschalten?
Gruß Jochen