Ich habe ein blaues Brunnenrohr DN125 in 10 m Tiefe seit 2 Monaten in Feinsand sitzen gelassen und möchte jetzt weiterbohren. Bei der ursprünglichen ausreichenden Auflast von 180 kg rührt sich nichts. Hat sich der Sand in der Bohrpause so gefestigt, daß nichts mehr geht? Oder könnte es mit etwas höheren Gewichten wieder weiter in die Tiefe gehen? In welcher Größenordnung müsste ich zusätzlich auflasten?
Vertiefung nach Bohrpause
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Ich habe ein blaues Brunnenrohr DN125 in 10 m Tiefe
TNA Rohr oder Rohr mit Muffe?
Gruss
kg49
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Das Rohr ist TNA.
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Schön, ohne Muffe hat Vorteile.
Bei der ursprünglichen ausreichenden Auflast von 180 kg rührt sich nichts
Haftreibung ist grösser als Gleitreibung.
Drehen lässt es sich ja nicht, oder?
Das macht man eigentlich in Bohrpausen, regelmässig das Rohr drehen.
Wenn das Rohr schön senkrecht steht, würde ich erst mal bis 500Kg gehen.
Gruss
kg49
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Ich habe jetzt ein zweites Brunnenrohr ca 50 cm neben dem ersten eingeplunscht. 11 m Tiefe.
Wie soll ich das Wasser aus beiden parallelen Rohren abpumpen?
Eine Absaugpumpe müsste reichen,, keine Tiefbrunnenpumpen nötig (Grundwasser bei 2;5 m).
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Hallo DocToday ,
hattest du mal versucht dein erstes Brunnenrohr mit einem Flaschenzug einige Zentimeter hochzuziehen ?
Manchmal hilft das wenn ein Rohr sich " festgesaugt " hat.
Ein Flaschenzug bringt in diesem Fall meistens mehr als eine Auflast
Gruß Jörg
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Ich möchte das erste Rohr jetzt so lassen. Es fördert ca 500 Liter pro Stunde, das zweite Rohr habe ich noch nicht getestet.
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Wenn du dein zweites Rohr fertig hast und damit zufrieden bist dann kannst du ja mal einen Versuch starten das Rohr ein Stück anzuziehen.
Gruß Jörg