Hallo liebes Forum,
ich lese hier schon länger mit, leider habe ich keine passende Antwort auf meine Frage finden können.
Wir haben an unserem Haus in Südportugal einen Tiefbrunnen (ca. 50m) der einen 20.000l Wasserspeicher "füttert".
Seit ein paar Wochen habe ich ein seltsames Problem.
Unterschreitet der Wassertank einen Schwellwert, schaltet die Pumpe ein und füllt wieder bis zum max. eingestellten Pegel.
Nun pumpt die Pumpe nur noch ca. 20 Sekunden und schaltet dann automatisch ab (digitale Schalteinheit).
Würde die Pumpe abschalten weil sie zu viel Strom zieht (Überlastschutz) würde das für mich Sinn ergeben - dann wäre das Bohrloch vermutlich einfach erschöpft, da hier seit Jahren zu wenig regnet.
Die Pumpe schaltet aber ab, da sie zu wenig Strom zieht. Den "abschaltbereich" kann man in beide richtungen einstellen.
Unter 2.3 Ampere schaltet die Pumpe ab. Wenn ich die Minimallast z.B. auf 1.8 Ampere heruntersetze, schaltet sie nicht ab, hört aber immer wieder kurz auf zu pumpen und legt dann wieder los.
Könnt ihr mir sagen, von was das auslösen des "Unterlastschutzes" ein Symptom sein kann? Schmutz / Sand ist keiner im Filter.
Leider weiß ich nicht genau, welche Pumpe verbaut ist, da wir das Haus mit dem bestehenden System gekauft haben.
Danke im Voraus!