Hallo Zusammen,
super Forum, danke an alle für die Hilfestellungen und Beschreibungen.
Nach fleissigem lesen der Anleitungen hab ich mich auch an das Projekt getraut.
Wohnort 25436 Tornesch.
In der Nähe befindliche Bohrungen zwischen 12 und 15 Metern vorhanden.
Für die Bohrung habe ich mir einen 150mm Handbohrer, 13 Meter Gestänge und eine Kiespumpe 108 mm geholt.
Genutzt werden soll ein DN 115 TNA.
Problem: der Boden.
Beim Bodengutachten wurde leider nur bis 6 Meter gebohrt. Laut dem Gutachten ab 1 Meter bis zu den 6 Metern besteht der Boden aus Mergel.
Bei den vorhandenen Bohrungen geht die Mergelschicht 9 bis 10 Meter tief. Ok da muss ich halt durch.
Ich bin jetzt bei knapp 3 Metern und Grundwasser war nach 2 Metern erreicht. Das Grundwasser steht ca. 1 Meter im Loch.
Jetzt geht's mit dem Bohrer plötzlich nicht weiter. Im Forum hab ich gelesen das man im Wasser nicht bohren kann und dann mit der Kiespumpe weiter arbeitet.
Jetzt ist der Boden jedoch nicht sandig / kiesig sondern nasser, weicher Lehm bzw. Mergel. Wie gehe ich da am besten vor:
1) Wasser abpumpen und mit dem Handbohrer weiter bohren?
2) Riverside Bohrer anfertigen und damit weiter bohren. Geht das unter Wasser??
Andere Vorschläge gerne willkommen
Wieso konnte ich überhaupt von 2 bis 3 Metern unter Wasser normal weiter bohren? Im Forum habe ich desöfteren gelesen das man unter Wasser nicht bohren kann da das Bohrgut vom Bohrer gespült wird. Hmm das ging bis 3 Metern eigentlich ganz gut.
Ich würde mich nur gern einmal versichern bevor ich einen Bohrer anfertige und dann feststellen muss das mich das nicht weiter bringt.
Vielen Dank für für Tipps und entschuldigt bitte die Fragen. Es ist mein erster Bohrversuch xP.
Gruss
Malcolm