Aus Filterstrecke pumpen

  • Hi zusammen,


    nachdem ich hier unzählige Beiträge gelesen habe, muss ich nun leider doch meine eigen Frage stellen.

    Beim Plunschen bin ich leider nicht so tief gekommen, wie gewünscht, da am Ende sehr große steine im Weg lagen und das Rohr einfach nicht mehr tiefer ging. Ich habe bei meinem DN100 Brunenrohr 3 Meter Filterstrecke und bin damit rund 3,3 Meter im Wasser. Ich wollte noch weitere 2 bis 3 Meter runter, aber das geht nun nicht mehr weiter.

    Ich spinne nun meine zwei Ideen, die ich habe- keine Angst- eine Teifbrunnenpumpe will ich nicht in die FIlterstrecke setzen ;)

    Ziel sollte es sein rund 2000 L/h zu fördern.


    Idee 1: Ich würde einen Rammbrunnen ins Rohr stellen. Durch den 1m Filterstrecke sollte sich die Ansaugung relativ gut verteilen, oder? Ggf. ließe der sich um einen weiteren Meter filterrohr verlängern.


    Idee 2: Ich habe auf einer Zeichnung mal gesehen, dass man (von unten gesehen) auch 1m Filterrohr, 1m normales Brunnenrohr, 1m Filterrohr und dann bis oben wieder normales Brunnenrohr nehmen kann und die Tiefbrunnenpumpe in diesen Meter zwischen den beiden Filterstrecken einsetzen kann. Meine Idee war es ein 1m DN80 Rohr zu nehmen und dieses mittig in die 3m Filterrohr zu setzen und dort widerrum die Spitze von einem Saugschlauch zu hängen.....


    Lacht mich nicht aus 8o Ich habe nach Wochen schlechten Träumen vom Brunnenbau langsam genug ;):)

  • Meine Idee war es ein 1m DN80 Rohr zu nehmen und dieses mittig in die 3m Filterrohr zu setzen

    Wie willst Du das 80er Rohr fixieren?

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Lacht mich nicht aus

    Warum? Du machst Dir vernünftige Gedanken zu einem komplexen Thema. Aber es gibt noch mehr zu sagen:


    Ziel sollte es sein rund 2000 L/h zu fördern.

    Das wird sich nicht realisieren lassen. Du bist 30cm über den ersten Filterschlitzen. Wenn Du keinen phantastischen Boden hast, sollte sich der Wasserspiegel beim Pumpen absenken. Somit läuft dann Wasser mit Sauerstoff (Luft) in das Filterrohr.

    Und jetzt kommt das Entscheidende:

    Hast Du Eisen oder Mangan im Wasser, ist das vermischen von Wasser und Luft optimal für eine Verockerung.

    Dann brauchst Du Dir aber auch keine Gedanken zur Lage Deines Ansaugrohres machen, denn die angestrebte Verringerung der Ansauggeschwindigkeit dient ebenfalls ausschliesslich der Vermeidung einer Verockerung.


    Unter den gegebenen Umständen sollte es ausreichen, wenn Du durch eine entsprechende Vorrichtung dafür sorgst, wenn sich die Ansaugöffnung mittig im Brunnenrohr befindet und nicht am Filterrand anliegt.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Mein Angst war/ist dass die Ansaugung per Saugschlauch (auch wenn dieser mittig im Rohr ist) an dieser Stelle einfach zu stark ist und daher zur Verockerung führt. Daher wollte ich das möglichst „verteilen“.

    Mit eine Rammfilter wäre das einfach, den kann man sicher auch gut im Filterrohr zentralisieren (und ich habe sogar einen da). Beim Ansaugschlauch muss ich etwas basteln.

    Vielen Dank kg49 für deine Einschätzung und Ratschlag!

  • Wenn Du einen Rammfilter "auf Lager" hast, würde ich das dann auch machen, obwohl die Wasserverteilung mit Sicherheit nicht gleichmässig über die Länge des Filters geht.

    Aber besser sollte es schon sein.,

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


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