Bohrbrunnen aktueller Fortschritt und Boden verschließen

  • Also hätte ich auch eine Pumpe nehmen können die 6000l/h bei 4,5 Bar macht, obwohl ich nur 1400l/h abnehme?

    Wäre die Pumpe dann nicht immer an und aus gegangen?

    Nein, dieser Art Steuerung(Schaltautomat) ist es egal, wieviel Wasser Du abnimmst, solange das über der erf.mind.Menge liegt.


    Ob ein/Dein Brunnen solche Entnahmemengen mit macht weiß ich nicht, davon verstehe ich nichts.


    Was Du wahrscheinlich im Hinterkopf hast, ist das Schaltverhalten bei einer Steuerung die aus einem "echten" Druckschalter in Kombination mit einem Ausdehnungsgefäß besteht.

  • Aber eine zu überdimensionierte Pumpe ist ja sicher auch nicht gut, wenn die das Wasser nicht los wird, oder?


    Denke meine bestellte Pumpe sollte ganz gut zu meiner Abnahmemenge der Beregnungsanlage passen. Wundert mich zwar, das man solche Durchflussmengen bei nur 370 Watt erreicht... Ich hoffe mal das dort nicht gemogelt wird...

  • Ich hoffe mal das dort nicht gemogelt wird...

    https://busch-hydraulik.de/hyd…ck%20in%20Pascal%20messen.


    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Für unsere Bewässerungsanlage benötige ich knappe 1500l bei 3,5 Bar

    Denke meine bestellte Pumpe sollte ganz gut zu meiner Abnahmemenge der Beregnungsanlage passen.


    Wenn ich das richtig sehe, werden da nicht knapp 1.500 sondern 3.000 l/h angegeben. Das sind 100% mehr als geplant.


    Bei 1,500 werden ca 4bar geliefert. Ob man das eventuell passender hinbekommt oder ob das so keine besonderen negativen Auswirkungen hat, das kann ich nicht beurteilen.

  • Genau, bei der Hunter Bewässerung redet man ja immer davon, das 3,5 Bar am Ventilverteiler ankommen sollen.


    Dazu muss ich noch 5 Meter Steighöhe dazu rechnen, da die Pumpe im Brunnen hängt. Sind wir bei Theoretischen 1200l/h.


    Rohrverluste dazu, und davon ausgehend das die 3,8 Bar am Ventilverteiler mit Sicherheit gerechnet sind (am Regner müssen nur 2,8 Bar ankommen...) sollte die Rechnung gut aufgehen denke ich.

  • Die Quellzeit ist mit 15min angegeben.


    Also sollte ich nichts falsch machen, wenn das Ganze 24h im Wasser liegt...


    Parallel werde ich ein Glas mit Ton bestücken um alles etwas beobachten zu können!


    Macht es Sinn auf die Tonschicht noch ein paar Zentimeter Kies (Weserkies 8-16mm zb?) zu schütten? Als zusätzliche Sperre?

  • So, heute geschmeidige 3 Stunden mit durchweg 1500l/h (ich habe eine alte Saugpumpe von Einhell verwendet…) den Brunnen angepumpt…


    Erst war das Wasser etwas sandig. Nun ist es glasklar!


    Der Wasserstand fällt während der Stundenlangen Wasserentnahme bis auf 2 Meter über Filteroberkante und hält sich dort.


    Die neue Brunnenpumpe welche ich morgen einbauen werde saugt ungefähr mittig an… Wenn ich den Ansaugbereich also 1m über Filteroberkante setze, habe ich noch gute 50cm Wasserspiegel über dem oberen Ende der Pumpe stehen (bei 1500l/h)…


    Bin gespannt ob er weiter fällt, wenn ich der neuen Pumpe volle Power gebe.

  • Das sieht alles sehr ordentlich aus. Allerdings die Schläuche sind Saug- und keine Druckschläuche.


    Auch wenn manche Anbieter die als DS verkaufen.


    Ich habe tatsächlich auf Anhieb einen gefunden, der den mit einem Berstdruck von 18bar anbietet für ca 2,50 €/m.


    Dann schau Dir mal an, was sonst so DS kosten.


    Unabhängig davon, diese PVC-Schläuche werden mit den Jahren so brüchig, dass sie sogar als Saugschläuche undicht werden.


    Gruß

    Peter

  • Und was mir gerade noch einfällt: die Pumpensteuerung muss, um sie entwässeren zu können damit sie im Winter frostfrei ist, entnommen werden. Da bieten sich leichter lösbare Verbindungen an.


    (jetzt aber genug gemeckert;-)


    Gruß

    Peter

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