Moin aus Hamburg,
nach meinem zweiten Rammbrunnen hab ich irgendwie keinen Bock mehr auf das Ding.
Der erste (6,5 Meter) war nach 3-4 Jahren komplett zu. Der Ersatz (4 Meter) zieht nach gerade mal 2 Jahren Luft, dass da nichts mehr geht. Ich muss zugeben, ich ziehe auch viel zu viel Wasser für einen Rammbrunnen. Das Wasser ist auch sehr eisenhaltig, was den Brunnen-Zusetzungprozess bestimmt beschleunigt.
Nu habe ich das Brunnenrohr gezogen und hatte die Idee einen Bohrbrunnen zu setzen in der Hoffnung, dass das besser funktioniert und länger hält.
- Ich habe einen 120er Bohrer da, also dachte ich an DN115 Brunnenrohr. Da das Loch etwas größer wird als der Bohrer, sollte das doch passen. Oder doch lieber DN100?
- Brunnen ist und soll im Schuppen bleiben. Arbeitshöhe ca. 2,20 Meter, Breite 2 Meter. Da ich nicht so tief muss, ist meine Hoffnung, dass das Plunschen trotzdem funktioniert und ich genug Platz zum arbeiten habe. Oder was meint ihr?
- Unten ist Sand. Zumindest war es beim Vorbohren für den Rammbrunnen, bis nicht mehr gebohrt werden konnte.
- Wasser ist ab ca. 2 Meter (Die Rammbrunnen meiner beiden Nachbarn sind nur 3-4 Meter tief.)
- Den jetzigen Rammbrunnen konnte ich per Hand (also schon mit Muskelkraft) ziehen. Hat mich auch etwas überrascht. Der letzte ging nur per Wagenheber raus.
Ich dachte an:
- 0,5 Meter Sumpfrohr
- 2 Meter Filter (0,3mm)
- 3 Meter Vollrohr
Ist das ein Plan oder eher nicht?
Danke euch!