Hallo zusammen,
ich bin neu hier, komme aus Braunschweig und betreibe zur Gartenbewässerung an einem in 2010 gespülten 1 1/4 " Brunnen eine automatische Beregnungsanlage. Das Grundwasser soll bei uns bei ca. 2,5 - 3 m losgehen. So viel erstmal zu mir
Über die (wenigen) Jahre Betrieb des Brunnens habe ich festgestellt, dass die Förderleistung meiner Pumpe (DAB Jetinox 132) von Jahr zu Jahr nachgelassen hat und weiter nachlässt. Das merke ich immer recht gut an den einzelnen Beregnungssträngen (insgesamt 3). Besser gesagt, wenn z.B. die Rasenregner nicht mehr hochkommen (weil zu wenig Druck) oder in einem anderen Kreis der Wurfradius der Sprenger ca. 20 cm kürzer ist, als im Vorjahr usw. Soll heißen, ich bilde mir das nicht ein, sondern es wird definitiv (viel) weniger Wasser gefördert, als in 2010.
Weiterhin stelle ich feinen Sand in der Beregnungsanlage fest.
Ach so: Die einzelnen Stränge bzw. Beregnungskreise sind aktuell so ausgelegt, dass diese zwischen 900 - 1.250 l/h verregnen.
Auf Grund des Sandeintrags in Kombination mit der deutlich reduzierten Fördermenge gehe ich davon aus, dass sich der Filter langsam mit Schlemmsand zugesetzt hat bzw. weiter zusetzt und das Ende dieses Brunnens somit unausweichlich naht *schluchz* -Richtig?
Daher bin ich jetzt am Überlegen, wie es weitergeht. Ich schätze, da muss ein neuer Brunnen her. Nur stellt sich da die Frage, welcher Art dieser sein sollte. Schließlich möchte ich nicht alle paar Jahre wieder mit dem Thema 'Brunnen' anfangen, sondern möglichst langfristig Freude und d.h. ein Fördervolumen zwischen 2.500 - 3.000 l/h haben.
Welche Art von Brunnen ist dafür geeignet? -Sollte das eigentlich auch ein Spülbrunnen hergeben und muss man bohren?
Ist es ratsam, mit dem neuen Brunnen einen anderen Standort als den bestehenden Brunnen zu wählen (also bspw. 5 m weiter)?
Vielen Dank und Grüße aus Braunschweig
mclight77