Guten Abend miteinander,
ich wollte mich kurz noch einmal vorstellen. Ich bin der Markus aus Recklinghausen, 51J und wollte, nachdem mein erstes Projekt leider gescheitert ist, nochmal um Hilfe bitten.
Mein erstes Projekt verlief sehr arbeitsintensiv aber halbwegs erfolgsversprechend. Bis auf 10m habe ich durch eine etwa 6m dicke Mergelschicht mein Brunnenrohr DN125 (gebohrt wurde im Rohr) abteufen können, dann versenkte Junior jedoch ein etwa 1m langes Rohr darin Jeglicher Versuch dies zu ziehen mißlang leider.
Die Grundwasserschicht erwarte ich bei etwa 11-12 Meter.
Meine Idee war, mittels eines Erdfuchs EF20, Bohrgestänge 150mm, 10m Länge nun ein neues Loch zu bohren. Um tiefer zu kommen würde dann ein Kollege helfen, der mittels Schlagbohrung (ich glaube um die 80-90mm Durchmesser) bis auf etwa 25m kommt. Der Mergel hält leider nur nicht in diesem Rohr, es ist unten und an einer Seite quasi offen. Alternativ wäre noch ein Rohr mit 30mm, welches unten verschließt.
Nun meine Fragen, bevor ich wieder viel Zeit, Energie und Kosten investiere.
1) Wenn ich mit dem Erdfuchs auf 10m bohre und das Bohrgestänge ziehe, bricht mir dann das Bohrloch nicht wieder zusammen bevor ich das Brunnenrohr ablassen kann? Oder was kann ich dagegen unternehmen? Deswegen hatte ich ja im Brunnenrohr weiter gebohrt.
2) Vorausgesetzt es klappt mit dem Erdfuchs und dem abteufen des Brunnenrohrs, würde es dann Sinn machen die letzten Meter mit dem 80-90mm Rohr einfach durchzurammen und dann mit einer Kiespumpe zu arbeiten?
3) Wäre es besser mit meinem Handbohrgestänge tiefer zu bohren je 30cm und dann mittels Hydraulik zu ziehen?
Jede Menge Fragen, ich weiß und hoffe auf auf zahlreiche Antworten.
Vielen Dank
Markus