Ich wollte mir einen Schlagbrunnen setzen. Ein Bekannter von mir sagte er habe ca. 50 Stück früher mal geschlagen, keinen vorgebohrt. Münchner Kiesboden mit großen und kleinen Steinen, Sand. Er sagte, dass der da durch ginge. Jetzt lese ich überall Vorbohren unbedingt nötig. Wer hat Erfahrungen, denke Vorbohren ist schlecht wegen ev. größerer Steine. Er hat die quasi durchgeschlagen mit extra von einem Schmied angefertigten Schlagspitzen. Schon mal jemand im Raum München ohne Vorbohren gesetzt?
Rammbrunnen ohne Vorbohren
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Schon mal jemand im Raum München ohne Vorbohren gesetzt?
Ich nicht.
Er hat die quasi durchgeschlagen mit extra von einem Schmied angefertigten Schlagspitzen
Wenn Du an so etwas noch herankommst, dann teile das doch bitte im Forum mit. Hört sich sehr interessant an.
Gruss
kg49
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- Offizieller Beitrag
mittlerweile will sich die geschmiedeten Rammspitzen keiner mehr leisten. Es gibt nur Rammfilter aus China so weit wie ich weiß. Selbst wenn die Rammspitze geschmiedet wäre ist das Rohr der Schwachpunkt
Viele Grüße marg
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Meine kleine Erfahrung mit dem Vorbohren die ich kürzlich gesammelt habe ist die, das es eigentlich total unkomliziert ist und auch recht schnell geht. Erkundige Dich wie tief Du gehen musst bis zum Grundwasser, dann holst Du Dir für ein paar €uro nen neuen oder gebrauchten Erdbohrer und bohrst runter bis ans Grundwasser, dann haust Du den Brunnen rein. Geht recht fix und einfach.
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Genau das Bohren wollte ich mir sparen. Es soll angeblich bei 8 m Wasser sein. Zumindestens beim Nachbarn etwas weg. Der sagte aber auch, das früher als der Aubinger Tunnel gebaut wurde, das Grundwasser abgesenkt wurde, er aber komischerweise mit seiner Pumpe jetzt 11 m pumpen könnte. Ich frage mich zwar wie das gehen soll. Er rückt aber nicht mehr Info raus.
Ich sehe ihn nur Unmengen an Wasser rausholen.
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Aus 11m Tiefe kann man kein Wasser mit einer normalen Saugpumpe ansaugen.
Vielleicht ist der Filter so tief, der Wasserstand im Rohr aber deutlich höher.
Gruss
kg49