Hallo zusammen,
ich habe mittlerweile mein Brunnenrohr (DN115, 0,3mm SW, 2 Meter Filterstrecke, TNA-Verbindung) auf 19 Meter in die Tiefe getrieben. Ab dem 4. Meter habe ich dies ausschließlich mit der Kiespumpe getan, da ich bereits ab da mit oberflächlichen Wasser zu kämpfen hatte. Der Grundwasserspiegel liegt bei 6 Meter, wie ich im Bohrloch gut ermitteln kann. Ein Bodenprofil aus der direkten Nachbarschaft befindet sich im Anhang.
Meine Frage:
Kann es sein, dass die Filterschlitze durch das lange plunschen (auch durch Tonschichten ab dem 4. Meter) komplett verstopft sind? Ich hatte in allen Schichten eine geringen Wassernachfluss, so dass ich das Rohr immer wieder durch das Plunschen leeren konnte. Daher habe ich auch das Rohr immer weiter in die Tiefe getrieben, obwohl bereits ab ca 10 Meter vielversprechende Bodenverhältnisse gegeben waren. Nun bin ich wieder in einer Schicht mit einem guten Anteil an feinem Kies (19 Meter) und dennoch bekomme ich nach dem Klarspülen nur eine sehr geringe Wassermenge gefördert (ca. 100-200 Liter pro Stunde). Da ich derzeit noch das Rohr unten nicht verschlossen habe, vermute ich, dass ich ausschließlich das Wasser aus dieser Öffnung beziehe. Kann das sein? Wie würdet ihr weiter vorgehen?
Vielen Dank für eure Unterstützung!
VG