Tiefbrunnenpumpe brummt
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Vielen Dank für die Info!
lg Rabenbraten die der Pumpe nicht mehr vertrauen würde. -
Meine Gardena 6000/5 inox brummt auch beim zuschalten. Die Motorwelle ist nicht fest, das habe ich schon geprüft. Möglicherweise ist der Kondensator defekt. Aber wie komme ich an den ran?
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Die Motorwelle ist nicht fest, das habe ich schon geprüft.
Dann solltest Du mal (kurz!) probieren, ob der Motor anläuft, wenn Du die Motorwelle drehst.
Gruss
kg49
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An die Motorwelle kommt man nur, wenn man den unteren Fuß abschraubt. Dann kann man aber nicht anlassen, weil die Welle unten nicht mehr gelagert ist. Deshalb hätte ich gerne den Kondensator mal getauscht. Aber wie kommt man da ran?
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Lt. den mir bekannten Ersatzteillisten
https://www.motoruf.de/n/ersatzteilli…76&art=17256738
sind Ersatzteile nur für den Hydraulikteil erhältlich.
Anscheinend wird der Motor komplett gewechselt, da man ihn nach Öffnung wohl nicht mehr dicht bekommt. Ob sich das lohnt?
Gruss
kg49
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hat denn jmd sein problem auch mal gelöst bekommen?
wie war der test mit 24h laufen lassen?
kenne die problematik aber habe noch keine lösung gefunden.....
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hat denn jmd sein problem auch mal gelöst bekommen?
Obwohl das Fehlerbild ( nicht anlaufende Pumpe) in allen Schilderungen gleich zu sein scheint, hat doch niemand mal systematisch(!) versucht, die Fehlerursache zu finden. Die Schilderungen, unter welchen Bedingungen die Pumpe wieder anläuft, sind nicht zielführend, da jede Verbindung zu elektrophysikalischen Eigenschaften von Asynchronmotoren fehlt.
Ziemlich gleichlautend wird geschildert, dass der Hydraulikteil nicht klemmt, sondern freigängig ist. Die Ursache ist demzufolge nach beim Motor zu suchen.
Bei Interesse und der Bereitschaft, die Pumpe bei Bedarf auch zu ziehen, könnte ich Dir Vorschläge machen, den Fehler systematisch einzukreisen. Damit ist aber nicht gesagt, dass der Fehler auch beseitigt werden kann...
Gruss
kg49
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Ich bin immer offen für Vorschläge...
Ich würde ja ein Kühlproblem vermuten, dass sie nach erfolgtem Pumpen nicht wieder anläuft...
Was heißt denn die Pumpe zu ziehen???
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Was heißt denn die Pumpe zu ziehen???
Wir reden hier doch von einer Tiefbrunnenpumpe, die in einem Brunnenrohr steckt, oder?
Für bestimmte Messungen bzw. Untersuchungen muss die Pumpe halt nach oben aus dem Brunnenrohr raus gezogen werden.
Ich bin immer offen für Vorschläge...
Schaun wir mal...
Ich habe das Fehlerbild wie folgt verstanden:
Wenn man die Pumpe abschaltet, läuft sie danach nicht wieder an, wenn man sie einschaltet. Richtig?
Unabhängig davon sind folgende Informationen erst einmal wichtig:
1. Welchen Durchmesser hat das verbaute Brunnenrohr?
2. In welcher Tiefe hängt die Pumpe?
3. In welcher Tiefe liegt der Grundwasserspiegel?
4. Befindet sich in der Pumpe ein RV?
5. Befindet sich sonst noch in der Anlage ein RV?
6. Wie hoch ist die Stromaufnahme der Pumpe, wenn man sie einschaltet und sie nicht anläuft?
7. Wie lange muss man warten, bis die Pumpe wieder anläuft?
Bitte die Fragen in der gleichen Reihenfolge beantworten.
So, fürs erste mag das reichen.
Gruss
kg49
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Achso Die Pumpe habe ich diese Woche schon sehr oft gezogen ....
1. DN100 Brunnenrohr
2. Pumpe hängt bei 6,50m / Brunnentiefe sind 9,5m / Filterrohre 9,5m-7,5m
3. Grundwasserspiegel liegt bei 3,4m
4. Habe ich ausgebaut ( um eines aus Messing zu testen)
5. Habe eines direkt nach der Pumpe installiert
6. Stomaufnahme kann ich leider nicht messen. Kein Gerät hierfür
7. min. 30-40 Min
Mit ist aufgefallen, dass die Pumpe sehr warm ist, nachdem sie gelaufen ist. Würde fast ein Problem mit dem Thermoschalter vermuten.
Habe aus Testzwecken eine andere Tiefbrunnenpumpe (Gardena 5500/5 inox) verbaut und getestet. Die springt problemlos wieder an....
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6. Stomaufnahme kann ich leider nicht messen. Kein Gerät hierfür
Das ist natürlich ungünstig, da die Stromaufnahme ein wichtiger Messwert bei defekten Pumpen ist.
Würde fast ein Problem mit dem Thermoschalter vermuten.
Tja, ohne Strommessung kann man nicht sagen, ob die Pumpe ihre Normwerte überschreitet.
So ganz ist eine Überhitzung für mich nicht nachvollziehbar, da die Pumpe im Betrieb die höchste thermische Belastung hat und dabei ja durchläuft.
Man könnte mal im Betrieb die Wasserförderung am Ausgang auf den kleinsten noch zugelassenen Wert drosseln und schauen, ob sie dann auch weiter durchläuft.
Weiter könnte man die Pumpe wie bisher betreiben, ausschalten und sofort wieder einschalten und schauen, ob sie dann weiterläuft oder stoppt.
Wenn sie weiterläuft könnte man versuchen festzustellen, wie lang die Pausen sein können, bis sie nicht wieder anläuft.
Für rekonstruierbare Messwerte sollte die Pumpe vorher genau 15Min. durchgelaufen sein.
Im Hinterkopf denke ich dabei an einen möglichen Hitzestau in der Motorenwicklung, der bei Stillstand, wenn die Kühlung ausfällt, zu einem Ansprechen des Thermoschalters führen könnte.
Schön wäre noch die genaue Pumpentypenbezeichnung.
Gruss
kg49
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