Die Art der Kolben ist nicht neu.
Sie wurden nur durch die neue Zeit und die Vermarktung verdrängt.
Es ist halt einfacher mit Unterlegscheiben und Gummi einen Kolben zu bauen.
Zu alten Zeiten gab es immer mehrere Kolben für eine Büchse.
Die Bauart war auf das Material abgestimmt.
Links im Bild er Kolben ist mit einem Rückschlagventil, der Kolben selbst hat nur 2mm Spiel im Zylinder, eingesetzt wurde er bei feinem Sand.
Der rechte Kolben ist für grobes Material. Dabei sollte der Kern vom Kolben einen bis 2 cm dünner sein als der Zylinder.
Komme nicht weiter
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Wo haste die Kolben denn auf gegabelt? Das RV links, ist das eine Gummiklappe, erkennt man nicht.
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Das sind 2 Kolben aus meiner "Dicken Bertha".
Mit so etwas arbeite ich wenn ich Brunnen mache.
Das RV ist Leder mit Metallplatte. -
Moin Fellnase
Danke für die schnelle Antwort und das du gleich noch ein Foto dazu
ins Forum gestellt hast.
Bei meine KP habe ich, wie einige Beiträg zuvor schon beschrieben,
mit unterschiedlichen Durchmessern der Gummischeibe experimentiert.
Das ging von Rohraussendurchmesser der KP bis 4mm Spiel.
Dazu immer noch die Variante ein oder zwei Gummischeiben.
Bei normalen Bodenverhältnissen ging am besten: Gummischeibe einfach und 1mm größer als der Rohrinnendurchmesser der KP.
Nur bei meinen feinen Schlamm klappt es nun garnicht mehr richtig.Gruß Bohne
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Moin PM
Wie ich sehe läßt die das auch keine ruhe.
Ich werde die KP nachher mal runter lassen, einmal am Kolben ziehen oben fixieren
und nach einiger Zeit die KP rausholen.
mal sehen was dann mit hoch kommt.Gruß Bohne
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@Fellnase
ZitatMit so etwas arbeite ich wenn ich Brunnen mache.
Ist wohl eher etwas fürs Seilschlagplunschen.
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Bohne
Na da lasse die Pumpe mal nicht zu lange hängen, sonst hängt sie fest. -
@ PM
ZitatIst wohl eher etwas fürs Seilschlagplunschen.
Na wenn du meinst, jeder macht es so wie er es für richtig hält und wie es seine Erfahrung bestätigt. Nicht jeder kann alles wissen, oder können.
@ Bohne
An den Kiespumpen haben die alten Meister lange getüftelt bis sie Ergebnisse brachten mit denen man zufrieden war. Die Abstimmung von Zylinder und Kolben hüteten sie wie ein Augapfel.
Es muss halt vieles passen, auch der Aufbau der Rückschlagklappe im Boden der Pumpe.
Du musst es halt ausprobieren und Änderungen vornehmen.
Mach den Kolben dünner und das Gummi dicker. Nicht mehrere Scheiben. -
Moin, Moin
Etwas neues von meinem Brunnen.
Meine Kiespumpe einmal runter gelassen, zweimal am Kolben gezogen,
hochgezogen, und das Teil war randvoll.
Irre!!!!!!!! Vor zwei Wochen habe ich fast einen ganzen Tag mit der KP daran versucht.
Ohne Fortschritte zu erzielen, nur dreckiges Wasser hochgeholt.
Danach noch ein paar Versuche unternommen, das Ergebnis wurde schlechter.
Hab mir jetzt noch etwas anderes für meinen Kolben ausgedacht
und werde es mal testen.
Kiespumpe und Kolben noch mal gemessen.
- KP innen 99mm
- Kolben aussen 89mm
Also 5mm Spiel, ist das zu wenig?
Ein dickeres Gummi habe ich leider nicht zu Hause, muss ich mir erst besorgen.Später etwas mehr.
Gruß Bohne
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Moin Bohne,
ZitatAlso 5mm Spiel, ist das zu wenig?
Meine KP:
Innen DM: 94 mmKolben: 3 Flansche, je 10mm breit. 1 Flansch unter Gummid. 2 Flansche darüber,
AD der Flansche 86mm- also 4mm Spiel zum ID KP.Gummi zwischen den Flanschen:
5 mm breit, AD 93mm; also 0,5 mm Spiel zum ID KP.Die KP zieht Feinsand und Grobsand.
Übrigens mein BR hat auch einen ID von 113 mm.
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Moin, Moin
Wenn ich mir deine Maße so betrachte,
gehe ich mal davon aus, das es mit meinen Kolben an der KP einigermaßen
passen müsste. Mit den Gummischeiben bin ich variabel und kann sie in unterschiedlichen Größen einbauen.
Jetzt zu meinen heutigen Nachmittag.
Zuerst hatte ich noch einmal eine neue Variante mit der Kolbendichtung ausprobiert.
Hat nicht wirklich was gebracht.
Das Arbeitsrohr hatte ich bis auf etwa 0,5-1m auferäumt.
Dann das Rohr ein Stück gezogen, wieder etwas Gewicht rauf und gedreht.
War etwas anstrengend, aber kein Problem.
Dann noch mehr Gewicht ran und los ging es.
Jetzt ist mir wieder das gleiche passiert, wie vor zwei Wochen.
Um so öfter ich die KP ins Rohr gelassen habe,
um so weniger war drinnen beim hochholen außer etwa 10cm Sand
am Boden und dadrüber dreckiges Wasser.
Es wird sicher daran gelegen haben, das sich die KP immer wieder festgesetzt hat
und so das Wasser den Sand nicht in die KP schieben kann.
Dazu habe ich jetzt noch eine Frage.
Kann es sein, das meine KP 108mm Durchmesser für diese Verhältnisse zu klein ist?
- 150'er Arbeitsrohr, extrem feiner Sand
auf den eine Wassersäule von 12-15m steht und diesen stark verdichtet
Müsste ich vielleicht auf eine 133'er KP umsteigen?
Meine Gedanken einmal dazu.
- wenige Platz zum Arbeitsrohr, besseres Sand nachschieben des Wassers in die KP
und dadurch kein festgehen der KP.
Hab mir heute Abend noch einen Kiesbohrer mit Rückschlag es lauter
Verzweiflung gebaut.
Der wird morgen getestet.Gruß Bohne
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Kiespumpen bauen ist nicht so einfach.
Da muss das Verhältnis stimmen.
Zum Bohrrohr und der Kolben zur Büchse.Als Beispiel: Arbeitsrohr mit 5" Innendurchmesser 127 mm
Kiespumpe Außendurchmesser 121 mm
Gewicht 39 Kg für die Kiespumpe
13 Kg für den Kolben mit Stange
26 Kg für das Rohr mit Rückschlagklappe, Länge des Rohres 120 cm.So mehr sag ich dazu nimmer.
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Moin, Moin
Naja, ob bauen, kaufen oder mieten das weiß ich noch nicht.
Könnte es mit einer gößeren KP denn eher was werden als mit einer von 108mm?Gruß Bohne
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Mahlzeit,
ZitatKönnte es mit einer gößeren KP denn eher was werden als mit einer von 108mm?
Also die 102mm KP(meine) ist ausgelegt für Rohrdurchmesser bis 200 mm und wiegt leer 9 kg. Eine 130 KP zu ziehen bzw. damit zu plunschen tue ich mir nicht an. Aber jeder so wie er mag.
Man versetzt die KP ja sowieso immer etwas auf dem Bodengrund. Ich gehe einmal davon aus, das auch deine Plunschtechnik ; das ist nun nicht negativ gemeint, noch nicht so richtig ausgereift ist.
Auch ich hatte in den Anfängen sehr wenig bis gar nichts in der KP.
Bei Bedarf kann ich das ja nochmals genau erläutern, obwohl man aber auch nicht alle Tricks preisgeben kann. -
Moin, Moin
Na mal sehen, ich muß mir die richtige Technik erst einmal
erarbeiten und viel ausprobieren. Leider ist das bei 20m tiefe etwas nervig
und zeitintensiv.
Heute war wieder so ein schönes Beispiel,
als ich den Kiesbohrer getestet habe.
Zuerst im Kieshaufen, ging super, dann im Feinsand,
altes Bohrloch was ich wieder zugeschüttet habe, auch gut.
Dann ins Bohrloch damit, ging in 20m Tiefe sogut wie garnicht.
Ursache ist wahrscheinlich der zu stark verdichtete Sand und
das Gewicht des Bohrgestänges. Ein wenig ging es dann aber doch noch,
als ich durch leichtes anheben beim drehen den Bohrer
etwas Druck genommen habe. Also noch mal ändern.
Versuch macht klug.
Hab von dem Teil auch Fotos gemacht und wollte diese ins Forum stellen,
als Beispiel wie es in der Tiefe nicht funktioniert.
Stelle mich aber wieder mal zu blöd an. Ich weiß nicht,
wie ich meine Bilddatei so klein bekomme das ich sie hier laden kann.
Hab mich mit sowas noch nie beschäfftigt.Gruß Bohne
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