Brunnenrohr rutscht nicht weiter

  • Hallo zusammen,


    ich möchte gern in meinem Garten einen Brunnen bohren, mit der Hand bin ich auf 4m gekommen, 3m habe ich mit der Hand gebohrt, den anderen Meter mit dem Plunscher.


    Aber erstmal zu den Gegebenheiten:

    Wir haben 30-40cm Mutterboden, danach folgen 2,5 Lehmboden und dann kommt Kies/Sandboden. Also ideal für Plunscher. Was aber immer wieder vorkommt sind Steine, mal größer mal kleiner.


    Mein Equipment:

    - 3m hoher Dreibock aus alten Gerüststangen

    - Plunscher (108mm)

    - 25m Schifsseil

    - Brunnenrohr (8m, in Meterstücken aufgeteilt)

    - mehrere Bohrköpfe Marke Eigenbau und einen Pflanzlochbohrer mit Muffe für Bohrstangen

    - Bohrstangen bis 8m

    - DDR Getriebemotor mit Drehstrom


    Wie ich angefangen habe:

    Das Loch gebohrt per Hand, bis zu den ersten größeren Steinen, dann den Getriebemotor genommen, hat die Steine (teilweise 10-13cm) hochgeholt.

    Als ich dann auf Wasser stieß, fiel natürlich das Bohrgut immer vom Bohrer herunter und ich konnte nicht weiter bohren, also nahm ich den Plunscher. Der erste Meter ging rein wie Öl, doch jetzt geht es nicht weiter. Ich habe auch versucht im Brunnenrohr zu bohren, aber auch das ging nicht. Das Brunnenrohr rutscht einfach nicht nach. Wenn ich gefühlt 20 Mal plunsche, platzt unten das Rohr jedes Mal, kam jetzt dreimal vor. Also irgendwas ist dort, aber ich komme nicht weiter.


    Habe schon drei andere Löcher versucht, aber immer wieder solche großen Steine.


    Meine Frage: Gibt es einen Bohrkopf der den Stein über den Getriebemotor zerkleinert und ich diesen dann mit dem Plunscher hochbekomme?


    Gibts andere Vorschläge?


    Wenn gewünscht, schicke ich heute abend paar Fotos dazu.


    Danke!


    MfG


    Erik

  • Gibts andere Vorschläge?

    Im Hobbybereich gibt es dann eigentlich nur die Möglichkeit einen Fallmeissel einzusetzen.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Das ist richtig. Deswegen muss er im Wasser sehr schmal sein, trotzdem ein sehr hohes Gewicht aufweisen. Er wird dann auch nicht sehr hoch gehoben. Die Zerstörung des Steines erfolgt sehr langsam nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein.

    Es besteht auch die Möglichkeit, das Wasser mit einer Pumpe abzupumpen. Wenn das nicht mehr möglich ist, bringt der Brunnen eigentlich schon genügend Wasser.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


Brunnen selber bauen