Hi
Wir schlemmen gerade ein brunnenrohr dn150 mit einer 80 kiespumpe ein
Es ist sehr mühselig
Nun zu meiner Frage würde sich der Kauf einer größeren kiespumpe lohnen
Wen ja welche und wo
Hi
Wir schlemmen gerade ein brunnenrohr dn150 mit einer 80 kiespumpe ein
Es ist sehr mühselig
Nun zu meiner Frage würde sich der Kauf einer größeren kiespumpe lohnen
Wen ja welche und wo
Es ist sehr mühselig
Das liegt aber nicht am Durchmesser der Kiespumpe.
Was ist mühsam?
Hier ist alles zu finden:
https://www.erdbohrer.de/Kiespumpen/Kie…b31a5d353e63da2
Gruss
kg49
danke für die antwort
es hat auch die ganze zeit funktioniert
bei 2.50 m wassser
3.50 lettenschicht
bei 4.m normal weiter(sand)
jetzt bei 5 m kiespumpe (die hälfte) unter brunnenrohr rutscht nur noch Millimeterweise
gewicht ca 500 kg
was kann ich tun.
brunnenrohr rutscht nur noch Millimeterweise
gewicht ca 500 kg
Wenn die Kiespumpe noch Material fördert, kann das Rohr mit der Muffe in der Lettschicht hängen.
Wenn die Kiespumpe kein Material fördert, mal mit einer Gartenkralle o.ä. den Bodengrund auflockern.
Gruss
kg49
ZitatWenn die Kiespumpe noch Material fördert, kann das Rohr mit der Muffe in der Lettschicht hängen.
kiespumpe fördert noch
Dann steht das Rohr entweder auf einem Sten mit seinem Rand oder es klemmt im Lett. Mal einen halben Meter ziehen und erneut plunschen. Manchmal hilft das.
Gruss
kg49
super danke
wird ich am montag probieren
meld mich dann wieder
soll ich vielleicht das gewicht dann noch ehöhen?(brunnenrohr 150 wandstärke 7.5)
was hält dies ca aus?
Ich würde es erst mal so probieren. Wenn das Rohr im Lett klemmt helfen nur Glattwandrohre mit TNA Gewinde
was hält dies ca aus?
Es sollen schon bei genau senkrechtem Stand Auflasten von 1to verwendet worden sein.
Gruss
kg49
werde dies alles mal probieren
plan b wäre ein dn100 rohr in das 150 er rohr einzuplanchen
und danach das 150er rohr zu ziehen
meinst du das würde funktionieren
reicht das fur eine 5m2 pumpe ?
reicht das fur eine 5m2 pumpe ?
Ich könnte wetten, dass die Pumpe 5m³ nur ohne Belastung schafft.
Lies mal folgendes zur Pumpenkennlinie:
Pumpenkennlinie
Betrachtet man Pumpen im Baumarkt oder online im Netz, so fällt einem auf, dass sich auf dem Typenschild oder bei den technischen Angaben zwei Werte befinden, die anscheinend die Eigenschaften der Pumpe beschreiben: Eine Druckangabe und eine Wassermengenangabe.
Z.B. kann man lesen 5 Bar / 3000L/h
Da 10m Wassersäule einen Druck von ca. 1 Bar hat, werden die Drücke häufig auch in Höhenangaben angegeben, d.h. es kann auch stehen: 50m / 3000L/h.
Man könnte jetzt annehmen, dass die genannten Daten die Eigenschaften der Pumpe beschreiben, also 3000L/h bei einem Druck von 5 Bar gefördert werden. Ein folgenschwerer Irrtum!
Es ist leicht einzusehen, dass eine Pumpe ihren höchsten Druck hat, wenn der Pumpenausgang verschlossen ist, also die Fördermenge 0L/h beträgt.
Genauso ist es nachvollziehbar, dass die höchste Wassermenge gefördert wird, wenn der Pumpenausgang offen ist, also kein Schlauch angeschlossen ist. Ist der Ausgang offen, kann dort kein Druck aufgebaut werden, also liegen dort 0 Bar an.
Diese zwei Zustände nennt man auch Betriebspunkte. Sie entsprechen kaum dem praktischen Betrieb.
Aber genau diese zwei Betriebspunkte werden bei Pumpen angegeben, also die maximal mögliche Fördermenge und der maximal auftretende Druck. Beide können nie zusammen auftreten!
Zwischen beiden Betriebspunkten sind unendlich viele Kombinationen möglich.
Man kann sich das so vorstellen, als ob die Pumpe aus dem Eingangsbeispiel (50m/3000L) in einem Teich neben einem 60m hohen Turm stehen würde.
Lässt man die Pumpe frei laufen, so fördert sie 3000L/h, ihr Druck beträgt 0 Bar.
Schliesst man sie an einen langen Schlauch an, den man langsam am Turm hinaufzieht, so hat sie bei 10m einen Druck von 1 Bar, bei 30m von 3 Bar, bei 50m von 5 Bar und bei 60m immer noch 5 Bar. Das Wasser, das durch den Schlauch fliesst, wird immer weniger, je höher der Schlauch gezogen wird. Ab 50m fliesst überhaupt kein Wasser mehr aus dem Schlauch heraus.
Zu jeder Schlauchhöhe gehört also ein anderer Druck und eine andere Fördermenge.
Das sind die verschiedenen Betriebspunkte einer Pumpe. Sie werden entweder in einer Tabelle oder mit einer Kurve dargestellt. Diese Kurve nennt man Pumpenkennlinie, bei der man zu jedem Pumpendruck die dazugehörende Fördermenge bzw. zu jeder Fördermenge den dazugehörenden Pumpendruck ablesen kann.
Ergänzend sei noch gesagt, dass einige Pumpenhersteller neben dem Maximaldruck bzw. der maximalen Fördermenge auch den Betriebspunkt angeben, bei dem die Pumpe ihren besten Wirkungsgrad hat.
Gruss
kg49
pumpe ist multi eco 36
Also zwischen 25 und 40m förderhöhe eine förderleistung von 3-4 m2
Also zwischen 25 und 40m förderhöhe eine förderleistung von 3-4 m2
Tja, dann bestimme mal Deinen Arbeitspunkt (bitte bis um Ende durchlesen):
Pumpenstärke
Wählt man ohne nähere Kenntnisse oder mit einer schlechten Beratung eine Pumpe aus, so gibt es für deren Stärke drei Möglichkeiten:
Zu stark,
zu schwach,
zufällig genau richtig.
Um dem Zufall auf die Sprünge zu helfen und um eine optimale Auswahl treffen zu können, muss man zwei Werte bestimmen:
1. Die maximale Wassermenge, die die Pumpe pro Zeiteinheit liefern soll
2. Den erforderlichen Wasserdruck, der am Pumpenausgang bei der unter (1.) bestimmten Wassermenge anliegen muss.
Am einfachsten ist dabei die Bestimmung der Wassermenge.
Jeder renommierte Sprinklerhersteller gibt den Druck und die Wassermenge an, die für die Beregnung einer Fläche erforderlich ist. Bei unbekannten Verbrauchern kann man die Wassermenge mit Hilfe des Hausnetzes und einem Durchflussmesser (Wasseruhr) bestimmen oder auf Erfahrungswerte zurückgreifen (Eimerfüllmethode). Allerdings ist die Anschaffung einer Wasseruhr sowieso auch für später sehr nützlich.
Unter Beachtung des Gleichzeitigkeitsfaktors erhält man nun eine bestimmte Wassermenge, z.B. 1800 L/h bzw. 1,8 m³/h.
Die Bestimmung des erforderlichen Pumpendrucks ist etwas aufwändiger. Hier müssen drei verschiedene Faktoren berücksichtigt werden:
1. Druckverluste durch Höhenunterschiede
2. Druckverluste durch Wasserströmung
3. Betriebsdruck des Gerätes
Die Druckverluste durch Höhenunterschiede bestimmt man durch den Höhenunterschied zwischen Grundwasserspiegel und dem höchsten Wasserentnahmepunkt (Die Tiefe, in der eine Tiefbrunnenpumpe hängt, spielt keine Rolle!).
Beispiel: Grundwasserspiegel im Betrieb bei – 8m, höchster Entnahmepunkt + 13m, bezogen auf die Höhe des Brunnenkopfes bzw. dem Standort einer Saugpumpe. Daraus ergibt sich ein Höhenunterschied von 21m, was einem Druckverlust von 2,1 Bar entspricht.
Druckverluste durch Wasserströmung bestimmen sich aus dem Querschnitt und Länge des Steig- (Ansaug-) rohres der Pumpe sowie aus Querschnitt und Länge der Verteilerleitungen.
Die Berechnung ist so komplex, dass man diese nicht selbst durchführt, sondern auf Tabellen oder Berechnungprogramme zurückgreift. Z.B. http://www.druckverlust.de/onlinerechner .
Hierbei muss nur beachtet werden, dass grundsätzlich der Innendurchmesser des Rohres eingegeben werden muss. Gerade bei PE Rohren führt das immer wieder zu Missverständnissen. PE 40 hat halt 32mm Innendurchmesser.
Hat man Leitungen mit verschiedenen Durchmessern, so müssen diese einzeln berechnet und die Einzeldruckverluste am Schluss addiert werden.
Zu den Druckverlusten der Leitungen kommen dann noch Druckverluste von Rückflussventilen, Wasseruhr, Filter, Presscontrol, Schieber, Hähne etc. hinzu. Hier kommt es auf Anzahl und Querschnitt an. Meistens kommt man mit einer Pauschalannahme von 0,5 – 1,5 Bar aus.
Der Betriebsdruck des Gerätes (Sprenger etc.) steht im Datenblatt oder kann beim Hersteller angefragt werden.
Diese Drücke von der Höhendifferenz, dem Strömungswiderstand und dem Betriebsdruck des angeschlossenen Gerätes werden addiert, z. B. erhält man 5,7 Bar.
Kürzt man
den Druck der Höhendifferenz mit PH
den Druck des Strömungswiderstandes mit PS
den Betriebsdruck eines Gerätes mit PB
und den Druck des Arbeitspunktes mit PA
ab, so gilt folgender einfacher Zusammenhang:
PH + Ps + PB = PA
Mit der im Beispiel angenommenen max. erforderlichen Wassermenge von 1,8m³/h erhält man jetzt den Arbeitspunkt der gesuchten Pumpe: 5,7 Bar / 1800L.
Für diesen berechneten Arbeitspunkt ist jede Pumpe geeignet, deren Pumpenkennlinie genau durch diesen Punkt läuft.
Man muss also bei Pumpen, die man aussuchen oder vergleichen will, die Pumpenkennlinien anschauen, ob sie (in etwa) durch diesen Punkt laufen.
Oft geben Pumpenhersteller bei ihren Pumpenkennlinien einen Bereich an, in dem die Pumpe einen guten Wirkungsgrad hat. Dieser Bereich wird häufig durch zwei senkrechte Striche in der Pumpenkennlinie gekennzeichnet. Man sollte Pumpen bevorzugen, bei denen der berechnete Arbeitspunkt innerhalb dieses Bereiches liegt.
Zuletzt darf man nicht vergessen sicherzustellen, dass der Brunnen überhaupt in der Lage ist, die berechnete Wassermenge zu liefern.
Gruss
kg49
die pumpe habe ich schon die ist für meinen Bedarf ausgelegt
Ich wollte nur wissen falls ich mit einem brunnenrohr dn150 nicht weiterkomme ob ich stattdessen ein dn100 einplunchen kann ob die Wassermenge reicht für 3-4m2 bei 3 filterrohren(DN100)?
Tja, die maximal mögliche Fördermenge solltest Du halt ausrechnen. Zwischen 3 oder 4 m³ können Welten liegen, je nach Bodenverhältnissen.
Gehen wir von 4m³ aus:
ob die Wassermenge reicht für 3-4m2 bei 3 filterrohren(DN100
Bei Kies und Grobsand ja, bei Feinsand nicht.
Gruss
kg49
ok super danke
werde nächste Woche noch mal alles probieren
meld mich dann nochmal