Aber wenn ich oben eine Pumpe anschließe, die ein Vielfaches an Leistung hat ggü meiner jetzigen Pumpe und in der Theorie 9,8 Bar (Förderhöhe 98m) schafft, dann sehe ich immer noch nicht das Problem
Ich glaube, da liegt jetzt tatsächlich ein Verständnisproblem vor.
Das A & O einer Saugpumpe ist die Ansaugleitung. Wenn diese zu hohe Verluste aufweist, nützt die stärkste Pumpe nichts, weil die Wassersäule bei zu hoher Entnahme abreisst.
Deswegen: Ansaugschlauch überdimensionieren, nur Bögen und keine Winkel, und möglichst nur ein Schrägsitzrückflussventil in den Ansaugtrakt. Was danach kommt, ist uninteressant, da es durch Pumpenleistung ausgeglichen werden kann.
Den Anschlussquerschnitt an der Pumpe sollte man als Mindestquerschnitt betrachten und um mindestens 50% übertreffen.
Das Problem ist weniger die Leitung, denn kaum einer hat nur eine Leitung von der Pumpe zum Wasser, sondern die verbauten Hähne, Ventile und Winkel. Die machen die Strömungsverluste mit steigender Wasserförderung.
Theoretisch, und wirklich nur theoretisch, steht max. 1 Bar zur Verfügung.
Gruss
kg49