Hallo zusammen,
ich habe ein ähnliches Thema wie beim Thead des elektrischen Bohrbrunnens im Lehm.
Bis 4,50m war der Brunnen entspannt zu Bohren, bestehend aus Mutterboden und erdfeuchtem Lehm. Die Wand ist schön glatt und steht wie eine 1. Das Befreien des Bohrers vom klebrigem Lehm war nur ziemlich müßig. Nun sammelt sich auf dem Boden Wasser, aber noch nicht viel. Wir haben noch ca. 1 m weiter gebohrt, jedoch ist am nächsten Tag das Loch wieder nur noch bei 4,50 und das Grundwasser steht bei ca. 3m. Wenn ich den Brunnen auspumpe sieht man am Boden das Wasser laufen.
Nun ist es an der Zeit mit einem Arbeitsrohr weiterzumachen. Wir haben in der Umgebung Schachtbrunnen, die aber alle mind. 100 Jahre alt sind. Deren Tiefe ist ca. 8 m. Wir sind vom Grundwasser hier gut gesegnet.
Unser Bohrer hat 190mm Durchmesser, dazu haben wir noch einen Riverside-Bohrer mit 140 mm.
Ich habe nun ein paar Fragen zum Arbeiten und Setzen mit dem Arbeitsrohr:
Der Durchmesser bis jetzt beträgt ca. 190mm, welches Arbeitsrohr (Material und Durchmesser) nehme ich da am besten? Das Rohr muss ich ja am Ende wieder rausziehen können, funktioniert das gut im Lehm? Wir haben eine Seilwinde mit einem 3m Mast zur Verfügung.
Ich bohre dann im Rohr weiter, wie stelle ich aber sicher, dass das Arbeitsrohr im Lehmboden nachrutscht? Mir ist die Arbeitsweise noch nicht ganz klar, werde aus den anderen Threads und Google nicht ganz schlau.
Könnt ihr mir helfen?
Viele Grüße,
Moonwalker