Da in meiner Umgebung eine Brunnenbaufirma ist, habe ich mir dort einmal angerufen. Die Firma macht hauptsächlich Bohrbrunnen. Leider hat die Firma jetzt 2 Wochen Betriebsurlaub, aber es ging sich noch aus, dass ein Mitarbeiter der Firma bei mir vorbei gekommen ist um einmal mit der Wünschelrute zu testen wo Wasser ist. Also der Standort vom Brunnen ist grundsätzlich gut gewählt, die erste Wasserader kommt aber erst in ca. 9m, dann wieder nach 13m und dann im Bereich 15-17m.
Etwa vier Meter links vom Brunnen wäre es angeblich noch ein wenig besser und oberhalb der Steinmauer, etwa auf gleicher Höhe auch sehr gut. Er meinte dass da auch genug Platz für die Gerätschaften wäre.
Genau kann ich es nicht sagen, aber beim ersten Telefonat mit dem Chef der Firma habe ich das so verstanden, dass pro Bohrmeter verrechnet wird und da sind dann auch die Maschinen, Personal, Anfahrtskosten und das Brunnenrohr dabei. Leider liegen diese bei rund €250.- Auch wenn die erste Wasserschicht bei 9-10m kommt, muss ich zumindest bis 15m rechnen um sicher zu sein. 15 x €250 sind dann aber €3750.- Das ist schon heftig und soviel möchte ich eigentlich nicht ausgeben...?
Der Mitarbeiter meinte allerdings, dass man auch den vorhandenen Brunnen tiefer bohren kann. Da würde ich mir zumindest 6m sparen. Aber immer noch genug...
Da der Brunnen ja nur einen Innendurchmesser von 70cm, kann ich da natürlich nicht runter. Vielleicht würde mir ja bereits das Wasser welches sich in 9-10m befindet reichen. Das wären dann nur mehr 3-4m zu graben? Wenn ich also das Wasser abpumpe und dann von oben mit einem Erdbohrer mittig nach unten bohre, kann das klappen? Oder geht das dann nur mehr mit der Kiespumpe? Falls ich ein Loch reinbekomme und dann auch die Wasserschicht treffe, muss dann ein Rohr rein? Was meinen die Experten, kann ich hier etwas in Eigenregie versuchen...?
Ach ja, der Mitarbeiter meinte, dass er in meiner Gegend schon gebohrt hat und die Erdschichten aus Lehm und dann Sand und so besteht...
Danke!
LG Rainer