Hallo,
Ich befasse mich gerade mit dem Thema Brunnenbau zur Gartenbewässerung.
Der Standort ist in Bayern, ein Bohrbrunnen wird mir vom Amt leider nur mit zertifiziertem Bohrunternehmen genehmigt. Nach Voranfrage 3 verschiedener Unternehmen in der Umgebung muss ich hier wohl mit 500-600€ /m rechnen. Lohnt sich die Investition?
Ein Rammbrunnen bis 7m Tiefe wird mir in Eigenleistung genehmigt.
Nun meine Frage ist ein Rammbrunnen bei unseren Bodenverhältnissen überhaupt sinnvoll? Einen vorhanden Schichtenplan von 2021 einer Bodenbeprobung habe ich angehängt.
Wenn ja würden die 7m Tiefe ausreichen? Wie tief muss ich voraussichtlich nach den Plänen? Mich irritiert, dass kurz nach der Wasserführendenschicht wieder Ton kommen soll.
Ich würde gerne mit einer elektrischen Pumpe eine vorhandene Zisterne mit dem Brunnen speisen um dann im Bedarfsfall hieraus Wasser zu ziehen. Am Brunnen direkt wird kein weiteres Wasser entnommen. Es soll nur die Zisterne befüllt werden als Pufferspeicher, da die Niederschlagsmenge im Sommer bei weitem nicht reicht den Garten zu bewässern. Daher ist die maximale Fördermenge zweitrangig (außer das die Pumpe mehr Strom verbraucht zum füllen der Zisterne)