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Wasser filtern

  • schwadcv
  • January 13, 2020 at 1:54 PM
  • schwadcv
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    • January 13, 2020 at 1:54 PM
    • #1

    Guten Tag,

    ich bräuchte mal einen Rat oder Tipp, wie ich stark verschmutztes Wasser (toniges, lehmiges Wasser) filtern kann. Ich habe letztes Jahr bei mir in Aachen einen Brunnen gebohrt. Der Raum Aachen am Rande der Eifel ist bekannt für tonhaltigen, sehr lehmigen Boden.

    Vor dem Brunnenbohren habe ich mir bei der Unteren Wasserbehörde erkundigt. Brunnenbohren sei möglich, die Brunnen in und um Aachen seien aber nicht sehr ergiebig.

    Das Brunnenrohr ist ca. 7 m tief im Boden versenkt. Ich habe 3 m Filterrohr, gefolgt von 4 m ungeschlitzem Rohr.

    Ich kann Wasser fördern. Aber wie zu erwarten nur sehr wenig. Ich mache das so, dass ich die Förderpumpe (externe Pumpe mit Saugvorrichtung, die im Brunnenrohr hängt) alle 20 min für 1 min laufen lasse. Ich kann max. eine ca. 15 l Gießkanne voll auf einmal fördern. Dann ist das Brunnenrohr leer. Es dauert dann ca. 10-15 min, bis Wasser nachgesickert ist.

    Ist zwar nervig so, aber es geht. Das Wasser sammel ich in einem Fass.

    Jetzt zum eigentlichen Problem.

    Das geförderte Wasser ist tonig, schlammig (weiß bis grau, selten braun). Ich sammel ein Fass voll Wasser, lass dieses über Nach sedimentieren und kann den Überstand für den Garten nutzen. Das ging eine Saison ganz gut.

    3x in der letzten Saison habe ich das Sediment aus dem Fass gekratzt und in einem Eimer gesammelt. Am Ende der Saison hatte ich 2x 5-Liter Eimer voll „Ton“ (habe ich an einen Kindergarten zum Kneten/Spielen verschenkt).

    Hättet Ihr eine Idee, wie man diese Art von Wasser vorfiltern kann, bevor das Wasser in das Fass kommt? Ich hatte schon daran gedacht, das geförderte Brunnenwasser sofort über einen Eimer mit Sand und Loch im Boden laufen zu lassen. Wird der Sand die Sedimente rausfiltern können? Bei o.g. 2x 5-Liter Ton wäre der Sand schnell verschmutzt/zugesetzt? Eine Filterkartusche zwischen Ansauggarnitur und Pumpe habe ich auch schon probiert, aber ich hatte nur einen 20 µm Papierfilter zur Hand, da geht alles durch. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Polyesterkartusche mit 5 µm bestimmt was zurückhalten könnte, aber dann nach einmal ansaugen sofort zugesetzt ist. Kann man diese Kartuschen regenerieren?

    Falls keine Idee zum Vorfiltrieren da ist, würde ich weiter die Sedimentiermethode anwenden. Ich fördere ja wie oben beschrieben alle 20 min für genau 1 min Wasser. Mit herkömmlichen Zeitschaltuhren für die Pumpe komme ich gerade mal 20 solcher Zyklen hin. Weiß jemand von Euch, ob es Zeitschaltuhren mit mehr als 20 Zyklen à 1 min gibt?

    Danke für Euren Rat/Tipps.

    Viele Grüße

    Daniel

  • Brunnen reinigen
  • Dihe85
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    • January 13, 2020 at 2:30 PM
    • #2

    Hallo Daniel,

    Ich glaube ich das du das filtern kannst.

    zu deinen Pump-Zyklen:

    Ich habe eine Zeitschaltuhr von Theben bei mit im Garten für die Beläuchtung verbaut.

    Die kann auch einen Zyklenfunktion. (Alle 20min für 1min an)

    Diese Zeitschlatuhren sind aber nicht billig. Das keinste Model TR641 kostet aber schon 200€.

    Es gibt aber auch Zyklusgeber. Die Tackten aber mein ich konstant durch auch Nachts.

    Allternativ kann man sowas auch mit etwas fleiß mit eine Shelly1 (15€) machen.

    Da der frei programmierbar ist sollte das auch gehen.

    Gruß

    Dirk

  • schwadcv
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    • January 13, 2020 at 3:24 PM
    • #3

    Hallo Dirk,

    vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

    Bzgl. Deiner Tipps zur Zeitschaltuhr:

    Die Zeitschaltuhr von Theben ist sehr komfortabel - aber doch was teuer für ein bisschen Wasserfördern ;)

    Was meinst Du mit Zyklusgeber?

    Die Shelly1 ist eine sehr interessante Möglichkeit. Muss ich mich mal einlesen. Wenn das "frei" programmierbar ist... Ich muss nur eine Möglichkeit erfinden, das Teil outdoor-tauglich zu machen.


    Danke

    Viele Grüße

    Daniel

  • kg49
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    • January 13, 2020 at 5:09 PM
    • #4

    "Wird der Sand die Sedimente rausfiltern können?"

    Bei entsprechender Filterstrecke wahrscheinlich ja.

    "Bei o.g. 2x 5-Liter Ton wäre der Sand schnell verschmutzt/zugesetzt?"

    Mit Sicherheit, allein schon durch die Zusammensetzung des zu filternden Materials.

    "Weiß jemand von Euch, ob es Zeitschaltuhren mit mehr als 20 Zyklen à 1 min gibt?"

    Das Problem würde ich versuchen mit einem NE555 und einem Zähler zu lösen. Scheint mir die kostengünstigste Lösung zu sein.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.

  • Dihe85
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    • January 14, 2020 at 12:32 PM
    • #5
    Quote from schwadcv

    Was meinst Du mit Zyklusgeber?

    Die Funktionieren ähnlich wie Blinkerrelais am Auto. Die schalten immer wieder ein und aus.

    Es gibt da unterschiedlichste typen von mit unterschiedlichen Schleifen.

    Da wirst du selber schauen müssen was bei dir passt.

    hier mail zwei Beispiele:

    https://www.amazon.de/uniquegoods-Mu…r/dp/B01ANHAAWC

    https://www.amazon.de/Impulsrelais-A…la-683082998862


    Den Shelly müsstest du nur in eine Dose setzten und ggf. mit Elektrogießharz eingießen.

    z.b. Dose und Harz

    Gruß

    Dirk

  • tomerb
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    • January 14, 2020 at 10:22 PM
    • #6

    Hallo schwadcv

    Was hältst du davon, den Brunnen tiefer zu treiben, so das du unter den Ton kommst!

    Mfg Tom erb

    Bohrbrunnen 17 meter bei 10 meter Wasser. Pumpe DAB 30/50 Tiefenbrunnrnpumpr mit 6m3 leistung. Weitere Brunnen DN 300 mit 60m3 leistung. Pumpe Grundfos Wasserknecht.

  • schwadcv
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    • January 15, 2020 at 1:11 PM
    • #7

    Hallo Dirk,

    danke für Deine weitere Antwort. Ich habe mich mit Shelly1 beschäftigt und bestellt. Scheint genau das zu sein, was ich brauche.

    Viele Grüße

    Daniel

  • schwadcv
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    • January 15, 2020 at 1:12 PM
    • #8

    Hallo kg49,

    danke für Deine Kommentare zum Filter. Ich werde dabei dann bleiben, die Pumpe regelmäßiger zu betreiben und die Sedimente dann absetzen zu lassen.


    Viele Grüße

    Daniel

  • schwadcv
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    • January 15, 2020 at 1:14 PM
    • #9

    Hallo Tom,

    Beim Brunnenbau hatte ich festgestellt, dass es nach ca. 7,5 m nicht tiefer ging. Aachen ist durchseucht mit Felsgestein und meterdicken Tonschichten. Ich hatte an anderer Stelle auch versucht zu bohren mit ähnlichem Ergebnis.

    Ich wüsste heute auch nicht, ob ich die Verrohrung noch mal ausbekommen würde. Ich hatte beim Brunnenbau auch teilweise IM Rohr bohren müssen, da dieser Ton-Lehm-Schlick sich nicht mit dem Plunscher rausholen ließ. Also Rohr rein und mit kleinerem Bohrer im Rohr gebohrt. Das hatte den nachteiligen Effekt, dass ich das Rohr mit immer mehr beschweren musste, um es überhaupt in den Boden zu bekommen. ich würde gerne tiefer bohren, aber ich habe keine Gewissheit, wie tief ich noch bohren muss. Und ob da dann noch eine wasserführende Schicht ist. Mir scheint, als würde sich das Wasser AUF der Tonschicht bewegen. Für Ideen/Tipps bin ich offen.

    Viele Grüße

    Daniel

  • tomerb
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    • January 21, 2020 at 10:06 PM
    • #10

    Hallo Daniel

    Weißt du ob in deiner Nähe ein Brunnen ist, der in Betrieb ist! Wenn ja frage mal wie tief er ist. Ich könnte dir anbieten mit meinem Gerät zu dir zu kommen und wir gehen runter. Ich habe 12m Stahlrohr als Bohr Rohr. Den Ausbau würden wir dann mit 150 Rohr machen. Kannst es dir ja überlegen.

    Mfg Tomerb

    Bohrbrunnen 17 meter bei 10 meter Wasser. Pumpe DAB 30/50 Tiefenbrunnrnpumpr mit 6m3 leistung. Weitere Brunnen DN 300 mit 60m3 leistung. Pumpe Grundfos Wasserknecht.

  • schwadcv
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    • January 24, 2020 at 3:02 PM
    • #11

    Hi Tomerb,

    danke für Deine Rückmeldung. Leider weiß ich nicht, ob jemand einen Brunnen in meiner Nähe hat. Nach Auskunft der Unteren Wasserbehörde seien Brunnen in Aachen "nicht sehr ergiebig". Der Herr dort meinte, dass "irgendwo" in meiner Nähe ein (angeblich) 100 m tiefes Loch existiere... Naja, gefunden habe ich das noch nicht. Die Bohrtiefe etc. habe ich mir auch selber aus online verfügbaren Daten selber errechnet.

    Bzgl. Bohren... Ich würde Dich gerne über PM anschreiben. Interessiert mich. Evtl. kann man da was machen.

    Gruß

    Daniel

  • schwadcv
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    • March 2, 2020 at 2:44 PM
    • #12
    Quote from Dihe85

    [...]


    Den Shelly müsstest du nur in eine Dose setzten und ggf. mit Elektrogießharz eingießen.

    z.b. Dose und Harz

    Gruß

    Dirk

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    Hallo Dirk,

    Du hattest mir den Shelly1 empfohlen, da man dort über "Weekly Schedules" eine Steckdose bequem ein- und ausschalten kann.

    Ich habe mir das Teil nun besorgt. In der Beschreibung steht zwar, dass man unendlich viele Zeitpunkte festlegen kann, aber beim Ausprobieren war dann bei 9 Einträgen Schluss. Habe Kontakt mit dem Hersteller aufgenommen, aus Speichergründen können nur 9 Einträge gemacht werden. Das Teil ist leider sinnlos für mich. Schade.

    Zumindest wird der Hersteller die Anleitungen korrigieren.


    ...Wenn jemand einen Shelly1 benötigt.... Ich hätte welche abzugeben ;)


    Gruß

    Daniel

  • Dihe85
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    • March 3, 2020 at 12:40 PM
    • #13

    Hallo Daniel,

    Das tut mir leid. Das wuste ich auch nicht. Ich hatte aber auch was von Zyklenschaltung da irgendwo gelesen. (entweder beim Shelly selbst oder einer alternativsoftware wie Tasmota oder so).

    Gruß

    Dirk

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